Streibl zu liberaler Flüchlingspolitik: „Humanitätsduselei“
Nach wie vor erreichen allerdings weit weniger Asylbewerber Bayern als zu Beginn der neunziger Jahre. 1992 hatte Bayern zu Zeiten der Balkankriege 60.000 Flüchtlinge aufgenommen.Damals war die Stimmung auch wesentlich aufgeheizter als heute. So sprach Anfang 1992 der ein Jahr später gestürzte Ministerpräsident Max Streibl von „Wirtschaftsschmarotzern“ und beschimpfte eine liberale Flüchtlingspolitik als „Humanitätsduselei“. Innenminister Herrmann schlägt heute weit differenziertere Töne an: Herrmann will einerseits den Missbrauch des Asylrechts bekämpfen, nennt aber andererseits die Zuwanderung auch eine Bereicherung.
Umgang mit Flüchtlingen: Bayern will abgelehnte ... - Focus
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