Grund für den Anstieg der vergangenen Jahrzehnte sei neben dem
Klimawandel vor allem die massive Nutzung von Grundwasser, berichteten
sie in einer Studie. Dieses Wasser werde aus unterirdischen Flüssen,
Seen oder anderen Reservoirs abgepumpt und gelange so in die Ozeane,
während sich das Grundwasservorkommen im Boden nicht mehr auffülle,
berichteten die Wissenschaftler um Yadu Pokhrel von der Universität von
Tokio.
Aufgrund von Messungen der Gezeitenpegel gilt es als erwiesen, dass
der Meeresspiegel zwischen 1961 und 2003 im Durchschnitt um 1,8
Millimeter pro Jahr anstieg. Grund dafür ist laut dem Weltklimareport
von 2007 vor allem die durch durch die Klimaerwärmung verursachte
thermische Ausdehnung des Ozeans sowie das Abschmelzen von Gletschern
und der Eiskappen in Grönland und der Antarktis. Doch auch wenn alle
diese Phänomene addiert werden, würde der Meerespegel jährlich nur um
1,1 Millimeter ansteigen. Woher die fehlenden 0,7 Millimeter stammten,
blieb bis heute ein Rätsel. Das Grundwasser könnte nun die Erklärung
liefern.
Das Ausmaß des Meeresanstiegs ist für hunderte Millionen von Küsten- und Inselbewohnern eine lebenswichtige Frage. Für sie kann schon ein minimaler Anstieg, wenn er sich Jahr für Jahr wiederholt, dramatische Konsequenzen haben. Die Studie wurde in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazin
= Nämlich kontrolliert salzhaltiges Meerwasser in Wüsten einleiten !!!
"Nature Geoscience" veröffentlicht.
Das Ausmaß des Meeresanstiegs ist für hunderte Millionen von Küsten- und Inselbewohnern eine lebenswichtige Frage. Für sie kann schon ein minimaler Anstieg, wenn er sich Jahr für Jahr wiederholt, dramatische Konsequenzen haben. Die Studie wurde in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazin
= Nämlich kontrolliert salzhaltiges Meerwasser in Wüsten einleiten !!!
"Nature Geoscience" veröffentlicht.