Samstag, 26. Mai 2012

Aktivisten sprechen von Massaker: Offenbar 110 Tote nach Angriffen in Syrien





Syrien  

Aktivisten sprechen von Massaker

Offenbar 110 Tote nach Angriffen in Syrien

In der syrischen Stadt Hula sind nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mehr als 110 Menschen bei Angriffen der Regierungstruppen getötet worden. Unter den Opfern seien viele Kinder, hieß es von der in Großbritannien ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Mit Panzern, Mörsern und schweren Maschinengewehren hätten Regierungssoldaten in der Provinz Homs das Gebiet Hula beschossen, das aus einer Ansammlung von kleinen Städten und Dörfern besteht. Die Menschen seien entweder beim Artilleriebschuss gestorben oder anschließend, als Freischärler im Feuerschutz der Truppen von Haus zu Haus gezogen seien. Die Aktivisten sprachen von einem "regelrechten Massaker": ganze Familien seien durch syrische Truppen getötet worden. In einem von Aktivisten veröffentlichten Internet-Video sind mehrere Kinderleichen zu sehen. Nach den Angriffen habe eine Massenflucht ins Landesinnere eingesetzt.


Nationalrat fordert UN-Sicherheitsrat zum Handeln auf

Der oppositionelle Syrische Nationalrat forderte den UN-Sicherheitsrat auf, angesichts der neuen Gewalt in Hula eine Dringlichkeitssitzung anzusetzen. Die Beobachtungsstelle für Menschenrechte warf den in der benachbarten Stadt Homs stationierten UN-Beobachtern Untätigkeit vor. Diese hätten trotz stundenlanger Angriffe nicht reagiert. Auch Frankreichs Außenminister Laurent Fabius nannte die Taten ein "Massaker". Er kündigte an, schnellstmöglich ein Treffen der sogenannten Freunde Syriens einzuberufen. Der Runde gehören neben Frankreich noch Deutschland, Großbritannien, Saudi-Arabien und Katar die USA an.

Panzer in Aleppo

Am Freitag war die syrische Armee den Angaben zufolge erstmals seit Beginn der landesweiten Massenproteste vor mehr als einem Jahr mit Panzern in die zweitgrößte Stadt Aleppo eingerückt. Die Panzer seien durch zwei Stadtteile gerollt, in denen gerade Tausende Menschen an Trauerzügen teilgenommen hätten. In der Stadt habe es zudem mehrere Großdemonstrationen gegen Staatschef Baschar al-Assad gegeben, bei denen mindestens ein Demonstrant getötet worden sei.

UN-Generalsekretär zieht düstere Bilanz der Lage

Syrien Großansicht des Bildes Screenshot aus einem Video, das Opfer des Massakers im syrischen Al Hula zeigen soll. Das Material wurde von Oppositionellen aufgenommen. In New York präsentierte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon derweil dem Sicherheitsrat einen neuen Bericht zur Lage in Syrien. In dem Land herrsche insgesamt "eine Atmosphäre der Anspannung, des Misstrauens und der Angst", zitiert die Nachrichtenagentur AFP daraus. Die Bemühungen der UNO um ein Ende des Konflikts hätten bisher nur kleine Fortschritte gezeigt.
Die anhaltende Krise sei geprägt von "Gewalt, sich verschlechternden humanitären Bedingungen, Menschenrechtsverletzungen und anhaltender politischer Konfrontation." Die UN-Beobachter hätten von "erheblichen Zerstörungen" in zahlreichen Städten berichtet. Große Teile der Ortschaften würden inzwischen von Mitgliedern der Opposition kontrolliert.

Weitere Meldungen

Basar in Damaskus (Foto: REUTERS)
Weitere Meldungen "Wir leben hier in konstanter Angst" Seit mehr als einem Jahr müssen die Menschen in Syrien die Gewalt des Regimes von Präsident Assad ertragen. Auch in der Hauptstadt Damaskus ist kein normales Leben mehr möglich, sagt ein Aktivist im Interview mit tagesschau.de - und berichtet von dem Gefühl permanenter Überwachung. [mehr]
Nach UN-Angaben wurden seit März 2011 in Syrien bis zu 10.000 Menschen getötet. Eine offiziell seit dem 12. April geltende Waffenruhe wurde bislang nicht eingehalten. Weder die Assad-Truppen noch die der Opposition haben den Sechs-Punkte-Plan des UN-Sondergesandten Kofi Annan zu einer Befriedung des Konflikts bisher umgesetzt.
Stand: 26.05.2012 07:43 Uhr

Donnerstag, 24. Mai 2012

Griechenland besitzt Unmengen an Erdgas & Öl,darf es aber nicht fördern


Ist die griechische Pleite ein gewollter Akt der internationalen Bankenmafia, oder warum darf Griechenland seine Erdgasvorkommen nicht ausschöpfen? Zumal es mit Sicherheit die davon erzielten Einnahmen mehr als gebrauchen könnte!
Die wirtschaftspolitische Handelsorganisation Scandic Org bestehend aus sieben nordeuropäischen Staaten (Schweden, Norwegen, Dänemark, Island, Estland, Lettland und Litauen) bot Griechenland einen Kredit mit einer Laufzeit von fünf Jahren von über 250 Milliarden an. Das geschah zu beginn der Wirtschaftskrise in Griechenland, bevor also die Troika (EU, IWF und EZB) mit der entgültigen Zerstörung der griechischen Wirtschaft begonnen hat. Als Gegenleistung forderte Scandic Org für fünf Jahre Exklusivrechte für das Gas- und Ölvorkommen auf griechischem Boden.
Der Deal sah vor, das der Gewinn 80 zu 20 (für GR) geteilt würde. Außerdem würden 90% der Arbeiter auf diesen Bohrtümen Griechen sein, desweiteren würden ausschließlich griechische Schiffe zum Einsatz kommen.
Das Anegbot dieser Organisation hat die GR Regierung nie beantwortet bzw. die Regierung Karamanlis verwieß auf die anstehenden Wahlen und das eine Unterzeichnung zu diesem Zeitpunkt nicht möglich sei. Scandic Org versuchte es einige Monate später beim amtierenden Ministerpräsident Papandreu der -wie gesagt – bis vor einer Woche jegliches Gerücht im Keim erstickte. Stattdessen kam einige Zeit später eine Antwort aus der USA und Israel, das man sich dem Thema schon angenommen hätte und jeder weiterer Versuch griechisches Gas zu bekommen nutzlos sei.
Im Juni 2010 hat ein französiches Geophysik Institut in Zusammenarbeit mit der Universität Kreta damit begonnen Griechenland und das Meer drumherum nach Gasvorkommen zu untersuchen. Ergebnis dieser Untersuchung: 99% haltiges bzw. sauberes Gas welches direkt verarbeit werden kann. Und es gäbe Stellen im Mittelmeer aus denen das Gas ohne Bohrungen schon seit millionen Jahren ausströmt und somit verloren geht, wärend GR aus wirtschaftlichen Gründen am Rande eines Bürgerkriegs steht.

Ministerpräsident Papandreu erlaubte daraufhin keine weitere Forschungen und behauptete bis vor kurzem, dass es seinem Wissen nach kein Gas in GR gäbe bzw. nur in geringen Mengen.
Wie kann es sein, dass ein paar km entfernt von Kreta, Libyen Gas in großen Mengen fördert, wärend es in GR keins gibt? Wie kann es sein das Montenegro, Albanien, Bulgarien, Türkei, Ägypten und Libyen ihr Öl/ Gas abpumpen und Griechenland genau im Epizentrum dieser hier aufgezählten Länder nichts hat?
Ganz einfach weil GR von Verräter regiert wird bzw. regiert worden ist!
Es reicht nur ein Blick auf sein (Papandreu) Gesicht zu werfen, und man merkt sofort dass dieser Mann lügt! Anscheinend überschlagen sich in dieser Woche die Ereignisse zu diesem Thema und: Es soll noch in den nächsten Tagen das Gesetz im Parlament verabschiedet werden welches die Ausschreibung der Bohrlizensen regeln soll. Wie auch immer, was griechische Forscher schon seit Jahrzehnten behaupten und von jeder der Nachkriegsregierungen verneint wurde, hat sich nun bewahrheitet.
Es gab in der Vergangenheit viele Dokumentationen, Interviews und Talkrunden auf griechischen Fernsehsendern in denen griechische Wissenschaftler von den Bodenschätzen in GR redeten. Viele wurden als Verschwörungstheoretiker denunziert, einigen wurde sogar gedroht. Diese Wissenschaftler bezeichnen schon seit 1996 (Imia- Krise: auf die Gründe wieso die Türken und Griechen sich fast in ein Krieg verzettelt hätten kommen allmählich zum Vorschein und zu denen ich mich demnächst äußern werde) die jeweiligen Premierminister als hochgradige Verräter und Lügner!
Das norwegische Unternehmen TGF- Nor behauptet und bezieht sich dabei auf Satelitenaufnahmen – jetzt kommt es ganz dick – dass es allein in der Nähe Kretas 6 Milliarden Barrels Gasvorkommen vorhanden ist. Mit anderen Worten drei mal mehr als in ganz Alaska und ungefähr die Hälfte von dem was in Sibirien ist.
Weitere große Vorkommen soll es im ionischen Meer und in der Ägais geben, laut dem selben Unternehmen. Es gibt auch Hinweise das Hitler gezielt nach Öl in GR gesucht hat, die Russen diese Dokumente aber beim Einmarsch in Berlin gestohlen haben und seit dem Satelitten im Orbit sind wissen es auch die Amerikaner, dass es in GR ein reiches Vorkommen an Energie gibt. Dieses Wisssen teilen sich heute die großen Banken dieser Welt mit den großen Energiekonzernen, doch der griechischen Bürger der weltweit für alles verantwortlich gemacht wird, soll anscheinend nichts vom Kuchen abbekommen. Die Beute ist schon aufgeteilt bzw. wurde schon von unserem Bettlerpräsidenten an seine freunde in Washington/ New York versprochen!
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Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Übersetzung aus dem griechischen Blog Greekcitizen und wurde mit Informationen aus der Enthüllungssendung des bekannten griechischen investigativ Journalisten Kostas Hardavellas ergänzt.
Hier noch einige YouTube links zu dem griechischen Gas:
http://www.youtube.com/watch?v=2lPSnti6fYI
http://www.youtube.com/watch?v=1rKoxplF3jk&feature=related
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Quelle: http://griechischerwein.wordpress.com/2011/06/08/griechisches-gas-hochverrat/
Eingestellt von Rote Pille um 20:07
Artikel von http://die-rote-pille.blogspot.com/2011/06/griechenland-besitzt-unmengen-erdgas.html
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Montag, 21. Mai 2012

Rätsel um steigenden Meeresspiegel womöglich gelöst: um des Verhinderns auch !!!


Japanische Wissenschaftler wollen bei der Suche nach den Gründen für den Anstieg des Meeresspiegels das letzte Puzzlestück gefunden haben.
Grund für den Anstieg der vergangenen Jahrzehnte sei neben dem Klimawandel vor allem die massive Nutzung von Grundwasser, berichteten sie in einer Studie. Dieses Wasser werde aus unterirdischen Flüssen, Seen oder anderen Reservoirs abgepumpt und gelange so in die Ozeane, während sich das Grundwasservorkommen im Boden nicht mehr auffülle, berichteten die Wissenschaftler um Yadu Pokhrel von der Universität von Tokio.
Salzgehalt der Weltmeere steigt dramatisch Video
Australische Forscher präsentieren besorgniserregende Messungen. >
Aufgrund von Messungen der Gezeitenpegel gilt es als erwiesen, dass der Meeresspiegel zwischen 1961 und 2003 im Durchschnitt um 1,8 Millimeter pro Jahr anstieg. Grund dafür ist laut dem Weltklimareport von 2007 vor allem die durch durch die Klimaerwärmung verursachte thermische Ausdehnung des Ozeans sowie das Abschmelzen von Gletschern und der Eiskappen in Grönland und der Antarktis. Doch auch wenn alle diese Phänomene addiert werden, würde der Meerespegel jährlich nur um 1,1 Millimeter ansteigen. Woher die fehlenden 0,7 Millimeter stammten, blieb bis heute ein Rätsel. Das Grundwasser könnte nun die Erklärung liefern.
Das Ausmaß des Meeresanstiegs ist für hunderte Millionen von Küsten- und Inselbewohnern eine lebenswichtige Frage. Für sie kann schon ein minimaler Anstieg, wenn er sich Jahr für Jahr wiederholt, dramatische Konsequenzen haben. Die Studie wurde in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazin


= Nämlich kontrolliert salzhaltiges Meerwasser in Wüsten einleiten !!!

"Nature Geoscience" veröffentlicht.

weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/wissen/klima/40968m0-raetsel-steigenden-meeresspiegel-womoeglich-geloest#.A1000146

Freitag, 18. Mai 2012

Besonders die CDU hat sich zu lange von Macht-Merkel vorführen lassen

http://wirtschaftspolitik-von-amateuren.blogspot.com/2012/02/auch-merkel-droht-klage-neue-vorwurfe.html 
Kommentar zur Entlassung des Umweltministers

Merkel könnte in die Machtfalle tappen

Von Jörg Brandscheid, BR, ARD-Hauptstadtstudio
Norbert Röttgen hat einen Wahlkampf versemmelt und die Quittung für sein ewiges Taktieren bekommen. Aber was hat das mit seinem Job als Bundesumweltminister, mit der Energiewende zu tun? Nichts. Nein, Frau Merkel, ein Befreiungsschlag war dieser Rauswurf sicher nicht. Eher ein Ausdruck von Panik und Hilflosigkeit mit dem Ergebnis, dass diese Koalition noch orientierungsloser dasteht, jetzt also auch bei der Energiewende.
Es ist bezeichnend, dass Röttgens Rauswurf sogar manchem Christdemokraten in Nordhrein-Westfalen zu weit geht, obwohl Röttgen im dortigen Landesverband den größten Schaden angerichtet hat - karrieregeleitet und ohne Rücksicht auf Verluste.
Doch am lautesten gepoltert hat Horst Seehofer, Chef der Schwesterpartei CSU, wohl auch, weil er befürchtet, mit seiner bayerischen schwarz-gelben Koalition bei den Landtagswahlen im nächsten Jahr in eine Art Berliner Abwärtssog zu geraten. Es ist schon etwas wohlfeil, wenn Seehofer jetzt fordert, bei der Energiewende mehr Gas zu geben - denn das ist durchaus auch Aufgabe der Länder.

Altmaier könnte Merkel noch fehlen

Noch kein Jahr ist vergangenen, seitdem sich Schwarz-Gelb von längeren AKW-Laufzeiten verabschiedet hat und Röttgen die Energiewende moderieren ließ. Das klingt banaler als es ist. Denn ausgleichende Fähigkeiten sind gefragt. Röttgen hat sie durchaus bewiesen, etwa beim konfliktbeladenen Thema Endlagersuche. Die entscheidende Verhandlung über ein entsprechendes Gesetz wird nun sein Nachfolger Peter Altmaier mit den Ländern führen müssen, auch ein Mann des Ausgleichs und insofern eine gute Besetzung.
Doch Merkel könnte ihn als parlamentarischen Geschäftsführer noch schmerzlich vermissen, wenn es mal wieder gilt, den Unionsladen im Bundestag zusammenzuhalten und Mehrheiten zu organisieren. Die nächste Euro-Abstimmung kommt bestimmt.
Als Umweltminister wird Altmaier sich wie Röttgen daran gewöhnen müssen, von allen Seiten gelegentlich Prügel zu beziehen, mal von der Industrie, mal von der Solar-Lobby, mal von Verbraucher-  oder Naturschützern und gelegentlich wohl auch von der CSU.

Brandmauer könnte zum Brandbeschleuniger werden

Der nationale Kraftakt Energiewende wird jedoch nur gelingen, wenn alle Beteiligten ihn auch als solchen begreifen, einen Kraftakt, der länger als eine Legislaturperiode dauert. Doch Merkel und Seehofer suchen den schnellen politischen Erfolg, getrieben von diversen Lobbyisten, die sich aufziehende Wahlkampf-Nervosität zunutze machen.
Merkel verzichtet darauf, den Rauswurf näher zu begründen. Sie trennt sich von einem Wahlverlierer im Kabinett, will eine Brandmauer ziehen. Es geht ihr auch nicht um die Energiewende, sondern um Machterhalt. Das ist zwar legitim, doch wie es beim Wähler ankommt, wenn kein anderes Motiv als Macht mehr erkennbar ist, das hat Röttgen in Nordrhein-Westfalen gerade erleben müssen. Merkel läuft Gefahr, dass aus ihrer Brandmauer ein Brandbeschleuniger wird.

 Von der Brandmauer zum Brandbeschleuniger [J. Brandscheid, ARD Berlin]
Stand: 17.05.2012 18:51 Uhr

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