Mittwoch, 30. April 2014

Die Separatisten im Osten der Ukraine manövrieren sich immer mehr ins Abseits!

Der Regierung der Russischen Föderation in Moskau bleibt im Grunde immer
weniger Zeit, um sich von diesen Extremisten in gewisser Form zu distanzieren.
Gestern töhnte der selbsternannte Machthaber von Slawjansk - sinngemäß,
Moskau könne ihnen im Grunde gar nichts sagen, schließlich seien sie unabhängig.
Die in besetzten Gebieten einbrechende Wirtschaft zeigt schon deutliche Spuren
der Unzufriedenheit unter der in Geiselhaft genommenen Bevölkerung.

Wie schon im Fall der Krim kann ein etwaiges Referendum nicht den dafür
vorgeschriebenen internationalen Standarts entsprechen. Schließlich müssen
Menschen besonders bei einer derart weitreichenden Entscheidung frei
entscheiden können.
Im Fall der Krim besteht hingegen durchaus die Möglichkeit, dass die
internationale Staatengemeinschaft sozusagen Stillschweigen bewahrt.
Ein Anerkennen ist jedenfalls im Hinblich auf die gewaltsam besetzten
Rathäuser, Polizeidienststellen und anderer öffentlicher Behörden im Osten
der Ukraine ausgeschlossen!
Die internationale Staatengemeinschaft muss so oder so handeln!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

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