Europäische Presseschau vom 16/08/2013 TOP-THEMA Unentschlossene Ägypten-Politik der USA US-Präsident Barack Obama hat am Donnerstag das brutale Vorgehen der ägyptischen Regierung gegen Anhänger des gestürzten Staatschefs Mohammed Mursi verurteilt. Von einer Aussetzung der jährlich 1,3 Milliarden Dollar Militärhilfe sprach er hingegen nicht. Unentschlossenheit ist die einzige Konstante der Außenpolitik der USA, kritisieren Kommentatoren und fordern die EU auf, in dem blutigen Konflikt zu vermitteln. Tages-Anzeiger - Schweiz Brutale Armee ist USA lieber als Islamisten Wie früher schon setzen die USA lieber auf Ägyptens brutale, aber kontrollierbare Armee als auf mögliche US-Kritiker, kommentiert der Tages-Anzeiger: "Obama weiss, dass die amerikanische Wählerschaft auf absehbare Zeit nicht mehr in ein nahöstliches Abenteuer gezogen werden möchte. ... Somit dürfte auch für Ägypten gelten, was sich in Syrien zusehends andeutet: Washington setzt auf Stabilität, unter keinen Umständen sollen radikale islamische Kräfte an die Macht gelangen oder geografische Nischen besetzen. ... Es scheint, als sei der Aussenpolitiker Barack Obama bei Henry Kissinger in die Lehre gegangen. Keinesfalls werde man zusehen, wenn ein Land sich wegen der Verantwortungslosigkeit seiner Wähler dem Kommunismus zuwende, hatte der Altmeister den sich abzeichnenden Wahlsieg Salvador Allendes in Chile 1970 kommentiert. Man ersetze 'kommunistisch' durch 'islamistisch' - und schon wiederholt sich die Geschichte. Wer hätte das gedacht?" (15.08.2013)
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Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Internationale Beziehungen, » Religion, » Unruhen / Krawalle, » Militär, » USA, » Ägypten Alle verfügbaren Texte von » Martin Kilian Debatten verfolgen » Umbruch in Ägypten Il Foglio - Italien Wankelmut kennzeichnet US-Außenpolitik Mehr als die Absage des für September geplanten Militärmanövers mit Ägypten ist von Obama nicht zu erwarten, schimpft die rechtspopulistische Tageszeitung Il Foglio: "Was soll eine Regierung auch tun, die erst das zum Scheitern verurteilte Regierungsexperiment der Muslimbrüder unterstützt hat, um dann - als das Militär die Macht übernahm - eine politische Kehrtwende zu vollziehen. ... Unentschlossenheit ist die einzig sichtbare Konstante der Außenpolitik Obamas. ... Die verspätete Äußerung von Außenminister John Kerry nach der Entmachtung Mursis, dass das Militär die Demokratie wiederherstellen wolle, war keine Unterstützungserklärung für das Militär, sondern das Eingeständnis, dass die USA keinen Einfluss mehr auf Ägypten haben. Nachdem die USA seit dem Sturz von Mubarak verzweifelt bemüht waren, kein Risiko einzugehen, stürzt diese Erklärung die Regierung erneut in Verlegenheit." (16.08.2013)
» zur Homepage (Il Foglio)
Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Internationale Beziehungen, » Unruhen / Krawalle, » USA, » Ägypten Alle verfügbaren Texte von » Mattia Ferraresi Debatten verfolgen » Umbruch in Ägypten The Times - Großbritannien Es gibt keine Weltpolizei mehr Auch die Krise in Ägypten verdeutlicht, dass die USA ihre Rolle als Weltpolizist verloren haben, analysiert die konservative Tagezeitung The Times: "In den 25 Jahren seit dem Fall der Berliner Mauer ist die Welt von einer Duokratie zu einer Monokratie und dann zu einer Nullokratie geworden. Das hat dazu geführt, dass Staaten ebenso wie nicht-staatliche Akteure, die ihren Ehrgeiz nicht befriedigen und ihren Kummer nicht beseitigen konnten, sich jetzt frei fühlen, ihre Ziele zu verfolgen, ohne sich darum zu kümmern, welche Reaktion aus Washington zu erwarten ist. Einige dieser Akteure sind - das muss man leider so sagen - 'böse Buben'. Das erklärt, warum der Iran an seinen nuklearen Ambitionen festhalt, wodurch Instabilität und atomare Aufrüstung im gesamten Nahen Osten drohen. Es erklärt auch, warum China und Russland die Forderung der USA nach einer Auslieferung von Edward Snowden missachtet haben, warum Venezuela Drogen-Terroristen unterstützt und warum der syrische Bürgerkrieg Kämpfer von Iran bis zum Golf anzieht." (15.08.2013)
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Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Internationale Beziehungen, » Krisen / Kriege, » Unruhen / Krawalle, » USA, » Global, » Ägypten Alle verfügbaren Texte von » John O'Sullivan Debatten verfolgen » Umbruch in Ägypten Politiken - Dänemark EU muss für Versöhnung kämpfen Die EU muss in dem blutigen Konflikt in Ägypten vermitteln, fordert die linksliberale Tageszeitung Politiken: "Die EU darf ihre Rhetorik nicht derart verschärfen, dass es zum vollständigen Bruch mit den Generälen in Kairo kommt. Letztendlich hat sie keinen großen Einfluss auf die Krise. Doch wir haben gute Kontakte zu allen Konfliktparteien und das, was der Nachbar nördlich des Mittelmeers tut und sagt, ist noch immer relevant. Es muss sowohl dem Militär als auch der Muslimbruderschaft klar sein, dass die EU für Versöhnung steht und nicht für Konfrontation. Auch wenn jeder Zusammenstoß den Dialog zwischen den Parteien weiter erschwert: Nur eine Form von gegenseitigem Verständnis zwischen Militär und Muslimbrüdern kann den Glauben an eine friedliche Zukunft in Ägypten wiederherstellen. Alle anderen Alternativen sind erschreckend." (16.08.2013)
» zum ganzen Artikel (externer Link, dänisch)
Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Internationale Beziehungen, » Unruhen / Krawalle, » Entwicklungshilfe, » Europa, » Ägypten Debatten verfolgen » Umbruch in Ägypten Libération - Frankreich Ägyptens Generäle töten Arabischen Frühling Die blinde Gewalt des ägyptischen Militärs richtet Ägypten zugrunde, analysiert die linksliberale Tageszeitung Libération: "Der General al-Sisi, der wahre starke Mann des Landes, hat die wahre Natur des Regimes offenbart: Mit Waffengewalt will er eine Militärdiktatur installieren - ähnlich wie die unter [Ex-Präsident] Mubarak. Der Westen, der den Staatsstreich de facto unterstützt hat, muss diese gewaltsame Repression verurteilen, die noch weitere Massaker nach sich ziehen wird. Die Demokraten und die Laizisten, die heute dieses Abschlachten gutheißen, geben sich einer Illusion hin, wenn sie denken, dass sie verschont bleiben, sollten sie eines Tages den Militärs im Weg stehen. Letztlich wird diese blinde Gewalt nur den Islamisten dienen, in Ägypten ebenso wie anderswo in der muslimischen Welt. Die ägyptischen Generäle töten den Arabischen Frühling." (16.08.2013)
» zum ganzen Artikel (externer Link, französisch)
Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Krisen / Kriege, » Innenpolitik, » Unruhen / Krawalle, » Ägypten Alle verfügbaren Texte von » François Sergent Debatten verfolgen » Umbruch in Ägypten POLITIK The Irish Times - Irland Manning stellte US-Armee zu Recht an den Pranger Der US-Gefreite Bradley Manning hat sich am Mittwoch vor dem Militärgericht in Fort Meade erstmals dafür entschuldigt, Informationen an die Enthüllungsplattform Wikileaks weitergegeben zu haben. Die linksliberale Tageszeitung The Irish Times betont, dass Manning seinem Land einen Dienst erwiesen hat: "Manning sagt, es war das 'Kollateralmord'-Video, das ihn dazu veranlasst hat, das Material weiterzugeben. Das Video zeigt US-Soldaten, wie sie im Juli 2007 in Bagdad von einem Apache-Kampfhubschrauber aus ein Dutzend Zivilisten erschießen. ... In der Anklageschrift wird Manning vorgeworfen, dass die Weitergabe der Information 'in einer Art und Weise erfolgt ist, die die Streitkräfte in Verruf bringt'. Nicht das Töten von Zivilisten im Namen des Volks wird also als verwerflich eingestuft, sondern die Tatsache, dass man die Menschen hat erfahren lassen, dass unschuldige Menschen in ihrem Namen getötet werden." (15.08.2013)
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Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Internationale Beziehungen, » Krisen / Kriege, » Justiz, » Militär, » USA Alle verfügbaren Texte von » Eamonn McCann L'Espresso - Italien Marina Berlusconi hat Steuerbetrüger-Gen geerbt Die Tochter von Italiens Ex-Premier Silvio Berlusconi hat am Dienstag ihren Eintritt in die Politik kategorisch ausgeschlossen. Marina Berlusconi war als Nachfolgerin ihres Vaters für den Vorsitz in der konservativen Partei PdL gehandelt worden. Steuerbetrug scheint ihr mehr zu liegen als Politik, höhnt das linksliberale Wochenmagazin L'Espresso: "Die Leidenschaft für Offshore-Gesellschaften des Vaters hat die Erstgeborene offenkundig geerbt. Aus den Akten des Mediaset-Prozesses geht hervor, dass ein Teil des im Ausland versteckten Geldes auf Marina überschrieben wurde. Die Spur führt zu einer Traumvilla auf den Bermudas. ... Die jetzt öffentlichen Dokumente, die von zwei internationalen Anwälten der Gruppe Fininvest-Mediaset bestätigt wurden, beschreiben die Residenz in der Karibik als Geschenk, das Papa Silvio für seine Tochter vorgesehen hat - die wahre Eigentümerin hinter dem Schutzschild einer der vielen Offshore-Gesellschaften." (16.08.2013)
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Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Innenpolitik, » Steuern, » Italien Alle verfügbaren Texte von » Paolo Biondani România Liberă - Rumänien Keine Putin-Methoden gegen Rumäniens NGOs Der sozialdemokratische rumänische Abgeordnete Bogdan Diaconu hat Anfang August vorgeschlagen, ausländische Finanzierung von politisch aktiven Nichtregierungsorganisationen (NGOs) zu verbieten. Die konservative Tageszeitung România Liberă fühlt sich an ein ähnliches Gesetz in Russland erinnert: "In Europa spricht man von mehr Integration, von gemeinsamen europäischen Listen für die EU-Parlamentswahl, doch wir sprechen weiterhin vom 'Ausland'. Der umstrittene Initiator erklärte, er wolle mit dem Vorschlag ungarische NGOs treffen, die subversive Aktivitäten im Szeklerland unternehmen würden [wo viele Angehörige der ungarischen Minderheit leben]. Das ist eine Lüge. Das Ziel sind NGOs, die sich für eine Stärkung des politischen Lebens in Rumänien einsetzen, gegen Korruption und für einen Rechtsstaat kämpfen. ... Die Initiative ist von Putin abgeschaut, der vom Ausland finanzierte NGOs als 'ausländische Agenten' einstufen ließ. Es ist eine Offensive, um das 'Rumänien der Oligarchen' vor der kritischen Prüfung durch die in- und ausländische Zivilgesellschaft abzuschotten." (16.08.2013)
» zum ganzen Artikel (externer Link, rumänisch)
Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Innenpolitik, » Gesellschaft, » Russland, » Osteuropa, » Rumänien Alle verfügbaren Texte von » Cristian Campeanu WIRTSCHAFT NRC Handelsblad - Niederlande Rezession zwingt Niederlande zu Reformen Entgegen dem allgemeinen Trend in der Euro-Zone hält in den Niederlanden die Rezession an. Notwendige Strukturreformen wurden nicht rechtzeitig in Gang gesetzt, klagt die liberale Tageszeitung NRC Handelsblad: "Die Regierung muss nun an ihrer Reformpolitik für den Wohnungsmarkt, das Renten- und das Gesundheitssystem festhalten, die sie viel zu spät angefangen hat. ... Wichtig ist vor allem, dass das Kabinett das Vertrauen der Bürger zurückgewinnt - oder besser gesagt, dass der Verbraucher das Vertrauen in die Wirtschaft zurückgewinnt. In gut einem Monat legt die zweite Regierung Rutte ihren ersten Haushalt vor. Der Prinzentag [an dem Mitte September das parlamentarische Sitzungsjahr eröffnet wird] mit dem neuen König auf dem Thron ist die beste Gelegenheit, um Pläne zu präsentieren, die nicht düstere Stimmung verbreiten, sondern Perspektiven aufzeigen und zu Investitionen anregen." (16.08.2013)
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Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Innenpolitik, » Konjunktur, » Staatsverschuldung, » Niederlande Público - Spanien Europas Wachstum wird Konsum nicht ankurbeln Die sich abzeichnende Rückkehr der Euro-Zone zum Wirtschaftswachstum wird sich nicht automatisch positiv für die Bevölkerung auswirken, meint die linke Online-Zeitung Público skeptisch: "Die Zahlen, die wir aus den vergangenen Quartalen kennen und die sich vermutlich für dieses zweite Quartal bestätigen, zeigen, dass die Wachstumszahlen für verschiedene Sektoren sehr unterschiedlich ausfallen und dass sich der Aufschwung auf ganz bestimmte Branchen beschränkt. In diesen Sektoren werden nur wenige Arbeitsplätze geschaffen und die neuen Stellen sind schlecht, fast unverschämt schlecht bezahlt, um es mit den Worten der Internationalen Arbeitsorganisation auszudrücken. Diese Arbeitsstellen schaffen also keine wirkliche Ankurbelung des Konsums und keine strukturelle Veränderung der Wirtschaftslage." (16.08.2013)
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Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Arbeit, » Arbeitsmarkt, » Konjunktur, » Europa Alle verfügbaren Texte von » Juan Torres López Debatten verfolgen » Europa ringt mit Rekordarbeitslosigkeit 15min - Litauen Litauens Präsidentin führt Ikea-Kaufrausch an Die schwedische Möbelhauskette Ikea hat am Mittwoch in Vilnius ihre erste Filiale im Baltikum eröffnet. Zahlreiche Kunden warteten vor dem Eingang, während Litauens Präsidentin Dalia Grybauskaitė zur ersten Kundin wurde. Das Portal 15min bewertet die ganze Aufregung als idiotische Psychose: "Die ersten Kunden sahen wie Zeitreisende aus: Aus der Sowjetzeit direkt in einen Laden voll mit der Mangelware Wurst. Um diese Wurst werden sie bis zum Tode kämpfen. ... Die Menschen strömen zu Ikea wie zur Premiere von dem Film Der Hobbit oder zum neuen James-Bond-Film. Der Laden bietet ihnen nicht nur Waren und Dienstleistungen, sondern auch Unterhaltung. Welche das sein soll, wissen nur sie selbst. ... Auch die Präsidentin, die an der Eröffnung teilnahm, wird zu dieser Psychose beigetragen haben. Sie durchsägte einen Holzbalken und kaufte eine Decke, eine Buchstütze, Senf und Knäckebrot. Nun warten alle ungeduldig, was sich die Präsidentin im H&M zulegen wird, der bald in Vilnius eröffnet." (14.08.2013)
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Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Handel, » Unternehmen, » Verbraucher, » Dienstleistungen, » Litauen, » Osteuropa, » Baltische Länder Alle verfügbaren Texte von » Jurgita Lapienytė GESELLSCHAFT Novi List - Kroatien Jeden kroatischen Steuersünder belangen Seit Wochen schließen die Finanzbehörden in Kroatien täglich Geschäfte, Bars und Hotels für ein paar Tage, bis diese ihre Steuerschulden zahlen. Oft geht es nur um Kleinstbeträge von ein paar Euro, weshalb sich viele über eine kleingeistige Inquisition beschweren. Doch die linksliberale Tageszeitung Novi List applaudiert: "Diese nationale Debatte nimmt vor allem daran Anstoß, auf welche Art und Weise die Gesetze durchgesetzt werden. Wenn die ganze Geschichte beendet ist, werden wir wissen, wie es um die demokratische Reife unserer Nation steht. ... Ist es eine Schweinerei, gegen kleine Delinquenten vorzugehen, die behaupten, aus Unwissenheit gehandelt zu haben, wenn man nicht zuvor die großen, dreisten und kaltblütigen Kriminellen sanktioniert hat? Egal, ob es um Kleinigkeiten oder richtig große Delikte geht, das Recht muss ohne Ausnahme durchgesetzt werden. ... Denn davon hängt die Rechtssicherheit für Bürger, Unternehmen und die ganze Gesellschaft ab." (16.08.2013)
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Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Steuern, » Kriminalität, » Justiz, » Osteuropa, » Kroatien Alle verfügbaren Texte von » Sanja Modrić Kouti tis Pandoras - Griechenland Spardiktat treibt Griechen in den Tod Auf der Flucht vor einem Fahrkartenkontrolleur ist in Athen am Dienstag ein 18-Jähriger aus einem Bus gesprungen und dabei ums Leben gekommen. Im Griechenland der Sparmemoranden war es nur eine Frage der Zeit, bis sich eine solche Tragödie ereignet, meint das Webportal To Kouti tis Pandoras: "Der Staat und die Firmen intensivieren die Kontrollen. Sie üben Druck auf die Kontrolleure aus, strenger zu sein. Sie kündigen Maßnahmen gegen Schwarzfahrer an, fahren bedrohliche Kampagnen und setzen horrende Geldstrafen fest. Das alles bringt nichts, denn ein Jean Valjean [Protagonist in Victor Hugos Roman Die Elenden] wird das Brot schließlich deshalb stehlen, weil er nichts zu essen hat - egal, wie viele Bedrohungen über ihm schweben. … Der Weg, den wir gehen, kann nicht anhand der Maßnahmen, der dummen Sprüchen gegen Schwarzfahrer und der Kritik am Populismus beurteilt werden. Sondern nur anhand der Opfer. Das ist die bittere Wahrheit. Und es ist ein Weg, auf den sie uns ohne unsere Zustimmung und ohne Rückfahrkarte geführt haben." (15.08.2013)
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Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Innenpolitik, » Weltanschauung, » Justiz, » Griechenland Alle verfügbaren Texte von » Thanasis Karteros Debatten verfolgen » Griechenland verzweifelt am Sparkurs MEDIEN Hürriyet - Türkei Türkei und Ägypten für Medien gleich wichtig Während der Gezi-Proteste im Juni hat die türkische Regierung ausländische Medien scharf für ihre Berichterstattung kritisiert und bemängelt, dass diese bei Protesten in anderen Ländern nicht so ausführlich und immer live berichten würden. Mit Blick auf die Darstellung der Situation in Ägypten in den vergangenen Tagen hält die konservative Tageszeitung Hürriyet diese Vorwürfe für ungerechtfertigt: "CNN hat in stundenlangen Live-Sendungen seinen Zuschauern gezeigt, was in Kairo geschieht. Die Journalisten haben sich gegen alle Widerstände des ägyptischen Militärs dafür eingesetzt, live berichten zu können. Die BBC hat den Widerstand am Adawiya-Platz Minute für Minute übertragen. Es gibt keine Nachricht, keinen Kommentar, die die westliche Presse über die Ereignisse in Ägypten nicht gebracht hat. Die Behauptung, dass vom Gezi-Park live berichtet wurde und jetzt anstelle der Nachrichten aus Ägypten Tier-Dokumentationen gesendet werden [wie es türkische Medien während der Gezi-Proteste taten], ist falsch." (16.08.2013)
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Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Internationale Beziehungen, » Pressefreiheit, » Unruhen / Krawalle, » Türkei, » Ägypten Alle verfügbaren Texte von » Ahmet Hakan LOKALE FARBEN Magyar Narancs - Ungarn Dänische Frauen sind Raubtiere auf Männerjagd In Dänemark läuft die Anmache in Kneipen andersherum: Dort baggern die Frauen die Männer an, und das auch noch hemmungslos draufgängerisch, schildert die Publizistin Zsófia Iványi verblüfft in der linksliberalen Wochenzeitung Magyar Narancs: "Ich habe selbst gesehen, wie junge Mädchen im Alter von 15 oder 16 Jahren in Vergnügungslokalen zu aufreizenden Raubtieren geworden sind, um junge Männer zu erbeuten. Und ich habe auch gesehen, wie einzelne Burschen ob dieses zielstrebigen, unromantischen Vorgehens die Hosen voll hatten. Vielleicht hat dies mit der fortgeschrittenen Emanzipation zu tun, auf jeden Fall haben sich in Dänemark die Geschlechterrollen vertauscht: Während die Mädchen die Initiative ergreifen, sitzen die Männer nur da und nippen phlegmatisch an ihren Bieren. ... Und obendrein reagieren die Frauen auch noch ungehalten, wenn sie von Männern angemacht werden." (13.08.2013)
» zum ganzen Artikel (externer Link, ungarisch)
Mehr aus der Presseschau zu den Themen » Gleichberechtigung, » Gesellschaft, » Dänemark Alle verfügbaren Texte von » Zsófia Iványi Mehr aus dem euro|topics-Angebot: Debatten verfolgen, die Medienlandschaften in Europa, ein ausführlicher Medienindex, ein Autorenindex und unser Archiv. Folgen Sie uns auch auf Twitter und Facebook. Die Presseschau ist ein Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb. Sie wird erstellt von n-ost Netzwerk für Osteuropa-Berichterstattung. Sie stellt keine Meinungsäußerung der bpb dar. Die Aufnahme eines Links in die Linkliste bedeutet nicht, dass die bpb mit den auf der verlinkten Website vertretenen Ansichten übereinstimmt. Diesen kostenlosen Newsletter können Sie auf der Website www.eurotopics.net/de/presseschau/newsletterabo abonnieren oder kündigen. Sie können die Presseschau in deutscher, französischer oder englischer Sprache erhalten.
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Freitag, 16. August 2013
Europäische Medien zeigen sich mehr als geistige Brandstifter - pflichtgemäßes Informieren uninteressant ??
Montag, 12. August 2013
Wer war doch gleich dieser Joachim Gauck ?? Sollte oder wollte Joachim Gauck nicht mal Bundespräsident aller Bundesbürger sein ???
T A T S A C H E
In der Bundesrepublick Deutschland hat sich besonders seit dem Amtsantritt
nach der Bundestagswahl 2005 der Möchtegern-(Be)Herrscherin in und von
Europa,Angela Merkel,die sicherlich mit größte gesellschaftliche Krise seit dem
2.Weltkrieg um einiges weiter verschärft!
Anarchie
Weite Teile der Justiz aber auch unzählige weitere öffentliche Behörden
verschrecken die eigene Gesellschaft immer mehr durch deren nicht selten
srupellos vorlogenen Arbeitsverweigerungen beinah am Fließband !!!
= Eklatante Persönlichkeitsstörungen bei immer mehr öffentlich Bediensteten!
Systematische Verfolgung
Und BürgerInnen,die dagegen zu Recht versuchen vorzugehen,werden nicht
selten sytematisch verfolgt,damit sie ja den Mund halten.
= Und besonders diese Bundesregierung ist ein einziger Sumpf des desaströsen
Versagens!
= Kein einziges Landesparlament in der Bundesrepublick Deutschland ist
mittlerweile noch legitim !!!
= Und dieser immer undurchsichtiger wirkende sogenannte Deutsche Bundestag
im Prinzip schon seit Jahren nicht mehr!!!
= Das können nur Landes- und Bundespolitiker für sich in Anspruch nehmen,
die mit der letzten Bundes- bzw. Landtagswahl neu in das jeweilige Parlament
gewählt wurden!
Und wo steckt nun dieser Joachim Gauck ???
Auch das bringt mich auf die Palme:
Thomas Karnasch,unabhängiger international anerkannter Philosoph und
einer der bedeutendsten Bürger- und Menschenrechtler der Gegenwart,
würde vieles mit relativ geringer Anstrengung verändern bzw. verbessern
können !!!
= Und die offenbar scheintote Medienlandschaft ist ebenso bis heute nicht
in der Lage,sich mal richtig zum Wohle der Menschen anzustrengen.
Und ein Bundespräsident - also das Staatsoberhaupt - steht selbst-
verständlich auch in gewissem Sinne in der Pflicht zu handeln !!!
Mit herzlichen Grüßen,an alle übrigen Bürgerinnen und Bürger in der
Bundesrepublick Deutschland,Thomas Karnasch
In der Bundesrepublick Deutschland hat sich besonders seit dem Amtsantritt
nach der Bundestagswahl 2005 der Möchtegern-(Be)Herrscherin in und von
Europa,Angela Merkel,die sicherlich mit größte gesellschaftliche Krise seit dem
2.Weltkrieg um einiges weiter verschärft!
Anarchie
Weite Teile der Justiz aber auch unzählige weitere öffentliche Behörden
verschrecken die eigene Gesellschaft immer mehr durch deren nicht selten
srupellos vorlogenen Arbeitsverweigerungen beinah am Fließband !!!
= Eklatante Persönlichkeitsstörungen bei immer mehr öffentlich Bediensteten!
Systematische Verfolgung
Und BürgerInnen,die dagegen zu Recht versuchen vorzugehen,werden nicht
selten sytematisch verfolgt,damit sie ja den Mund halten.
= Und besonders diese Bundesregierung ist ein einziger Sumpf des desaströsen
Versagens!
= Kein einziges Landesparlament in der Bundesrepublick Deutschland ist
mittlerweile noch legitim !!!
= Und dieser immer undurchsichtiger wirkende sogenannte Deutsche Bundestag
im Prinzip schon seit Jahren nicht mehr!!!
= Das können nur Landes- und Bundespolitiker für sich in Anspruch nehmen,
die mit der letzten Bundes- bzw. Landtagswahl neu in das jeweilige Parlament
gewählt wurden!
Und wo steckt nun dieser Joachim Gauck ???
Auch das bringt mich auf die Palme:
Thomas Karnasch,unabhängiger international anerkannter Philosoph und
einer der bedeutendsten Bürger- und Menschenrechtler der Gegenwart,
würde vieles mit relativ geringer Anstrengung verändern bzw. verbessern
können !!!
= Und die offenbar scheintote Medienlandschaft ist ebenso bis heute nicht
in der Lage,sich mal richtig zum Wohle der Menschen anzustrengen.
Und ein Bundespräsident - also das Staatsoberhaupt - steht selbst-
verständlich auch in gewissem Sinne in der Pflicht zu handeln !!!
Mit herzlichen Grüßen,an alle übrigen Bürgerinnen und Bürger in der
Bundesrepublick Deutschland,Thomas Karnasch
Mittwoch, 7. August 2013
Silvio Berlusconi und seine PdL-Partei sind also eine Ansammlung von Neo-Faschisten!
Gut zu wissen,dass der italienische Staatspräsident Georgio Napolitano ein
weiser Mann ist und nur zu genau weiß,dass solche Möchtegern-Putschisten
in keinem Parlament der Welt was zu suchen haben!
Der Staatspräsident wurde schon mit Worten zum Erlassen einer Amnestie
genötigt.Von Bürgerkrieg haben PdL Faschisten auch kolportiert.
Und A.Merkel und ihr Regiment hinterlassen eine bundesdeutsche
Gesellschaft mit einer gewissen besorgniserregenden sozialen Inkompetenz!
Die ständigen selbstsüchtigen Austritts-Forderungen gegenüber anderen
Ländern und das ohne ernsthafte begründete Meinung,stellt schon länger
mehr und mehr eine beinah Re-Inkarnation des Faschismus dar!
= Und Merkel immer wieder dazu überdeutlich wahrnehmbar - sinngemäß:
Hihi,ich weiß doch,was die sehr deutschen Landsleute gerne hören,da
wär ich doch blöd,wenn ich diese willkommene Beliebtheitssteigerung
auslassen würde.Na und,dann gehen eben andere Geselschaften wgen
der absehbaren Turbulenzen an den Finanzmärkten den Bach runter.
Besonders die meisten der sehr Deutschen durchschauen das auch diesmal
nicht.
Auch Europa hat es verdient,dass die Biographien der beiden oben
genannten Möchtegern-Herrscher um keine weitere poitische Episode
erweitert werden !!!
Peer Steinbrück kann es eigentlich nur besser machen!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch
weiser Mann ist und nur zu genau weiß,dass solche Möchtegern-Putschisten
in keinem Parlament der Welt was zu suchen haben!
Der Staatspräsident wurde schon mit Worten zum Erlassen einer Amnestie
genötigt.Von Bürgerkrieg haben PdL Faschisten auch kolportiert.
Und A.Merkel und ihr Regiment hinterlassen eine bundesdeutsche
Gesellschaft mit einer gewissen besorgniserregenden sozialen Inkompetenz!
Die ständigen selbstsüchtigen Austritts-Forderungen gegenüber anderen
Ländern und das ohne ernsthafte begründete Meinung,stellt schon länger
mehr und mehr eine beinah Re-Inkarnation des Faschismus dar!
= Und Merkel immer wieder dazu überdeutlich wahrnehmbar - sinngemäß:
Hihi,ich weiß doch,was die sehr deutschen Landsleute gerne hören,da
wär ich doch blöd,wenn ich diese willkommene Beliebtheitssteigerung
auslassen würde.Na und,dann gehen eben andere Geselschaften wgen
der absehbaren Turbulenzen an den Finanzmärkten den Bach runter.
Besonders die meisten der sehr Deutschen durchschauen das auch diesmal
nicht.
Auch Europa hat es verdient,dass die Biographien der beiden oben
genannten Möchtegern-Herrscher um keine weitere poitische Episode
erweitert werden !!!
Peer Steinbrück kann es eigentlich nur besser machen!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch
Samstag, 3. August 2013
Spanischer Premier Rajoy stellt sich selbst ein Bein - vermeidet als studierter Jurist die logische Eidesstattliche Versicherung
Dabei können echte Juristen garnicht anders,als besonders bei solchen
Korruptionsvorwürfen ihre vermeintliche Unschuld mit eben einer
Eidesstattlichen Versicherung offen zu legen.Doch Mariano Rajoy wählte
die in solch brisanten Fällen nicht unübliche Politiker-Schauspielerei.
Auch Silvio Berlusconi will offenbar unbedingt noch länger ins Gefängnis
wandern.Gerichtlich abgestrafte Verbrecher haben natürlich und selbst-
verständlich in politischen Regierungkreisen weder was zu sagen noch zu
suchen!
Auch "dessen" Minister wollen unbedingt ins Gefängnis wandern ???
An was haben diese (Rädelsführer)gedacht,als sie vor Antritt des
Ministeramtes den Amtseid ableisteten ???
Etwa an Sex - nun,an die italienische Verfassung offenbar ganz sicher nicht!
Diktator Mugabe will doch wohl nicht dem Rest der Welt weismachen,es
hätte zum ersten Mal in Simbabwe freie und geheime Wahlen gegeben.
Das Mugabe-Unterdrücker-Regime hat sich schon frühzeitig als Sieger
erklärt.Was schon mal nicht untypisch für so ein verruchtes Despoten-
System ist.
Hätte es dieses mal keine massiven Einschüchterungen im Vorfeld der
Wahlen gegeben,dann hätten die Menschen daran kaum Zweifel,dass der
krankhaft machtbesessene steinalte Despot Robert Mugabe die Wahlen
verlieren würde bzw. verloren hat.
Mit herzlichen Grüßen,besonders an die Menschen in despotischen
Unterdrücker-Staaten,Thomas Karnasch
Korruptionsvorwürfen ihre vermeintliche Unschuld mit eben einer
Eidesstattlichen Versicherung offen zu legen.Doch Mariano Rajoy wählte
die in solch brisanten Fällen nicht unübliche Politiker-Schauspielerei.
Auch Silvio Berlusconi will offenbar unbedingt noch länger ins Gefängnis
wandern.Gerichtlich abgestrafte Verbrecher haben natürlich und selbst-
verständlich in politischen Regierungkreisen weder was zu sagen noch zu
suchen!
Auch "dessen" Minister wollen unbedingt ins Gefängnis wandern ???
An was haben diese (Rädelsführer)gedacht,als sie vor Antritt des
Ministeramtes den Amtseid ableisteten ???
Etwa an Sex - nun,an die italienische Verfassung offenbar ganz sicher nicht!
Diktator Mugabe will doch wohl nicht dem Rest der Welt weismachen,es
hätte zum ersten Mal in Simbabwe freie und geheime Wahlen gegeben.
Das Mugabe-Unterdrücker-Regime hat sich schon frühzeitig als Sieger
erklärt.Was schon mal nicht untypisch für so ein verruchtes Despoten-
System ist.
Hätte es dieses mal keine massiven Einschüchterungen im Vorfeld der
Wahlen gegeben,dann hätten die Menschen daran kaum Zweifel,dass der
krankhaft machtbesessene steinalte Despot Robert Mugabe die Wahlen
verlieren würde bzw. verloren hat.
Mit herzlichen Grüßen,besonders an die Menschen in despotischen
Unterdrücker-Staaten,Thomas Karnasch
Dienstag, 30. Juli 2013
Freilassungsforderungen durch Politiker sind offenbar zumeist reiner Selbstzweck: Je weniger andere Machthaber kritisiert werden...
...um so weniger müssen Machthaber selbst mit Kritik - oder sogar Entmachtung rechnen!
Die Namen der Freilassungsforderer müssen öffentlich gemacht werden und diese
müssen bei den nächsten Wahlen dementsprechend abgewählt werden !!!
= Das würde dann wieder mehr gelebter Demokratie entsprechen!
= Das wirft doch auch ein anderes Bild auf die Enthaltung der Budesregierung bei
der Libyen-Resolution.Waren dabei mögliche lukrative Geschäfte mit Gaddafi im
Hinterkopf ??
= Im Vertrauen können und sollten derart heikle Fragen erörtert werden,warum es
möglicherweise besser sein kann,das eine oder andere zu tun!
Im Fall Mursi können und dürfen Politiker z.B. die unten abgebilderten
Schilderungen nicht einfach so übergehen.Was offenbar schon gewohnheitsmäßig
oft - viel zu oft der Fall ist!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch
P.S. Eine Freilassung Mursis kann ohnehin nur in Frage kommen,wenn dieser sich
unmissverständlich von jeglichen islamistischen Gewaltaufrufen distanziert!
Und sich etwa mit den koptischen Christen in Ägypten solidarisch erklärt!
= Alle Politiker,die unverhohlen die Freilassung von Ex-Präsident Mohamed Mursi
fordern,haben schlimmstenfalls in gewissem die Unruhen in Ägypten mit befördert.
Präsidenten Mohammed Mursi und schnelle Neuwahlen in dem Land gefordert.
Die Namen der Freilassungsforderer müssen öffentlich gemacht werden und diese
müssen bei den nächsten Wahlen dementsprechend abgewählt werden !!!
= Das würde dann wieder mehr gelebter Demokratie entsprechen!
= Das wirft doch auch ein anderes Bild auf die Enthaltung der Budesregierung bei
der Libyen-Resolution.Waren dabei mögliche lukrative Geschäfte mit Gaddafi im
Hinterkopf ??
= Im Vertrauen können und sollten derart heikle Fragen erörtert werden,warum es
möglicherweise besser sein kann,das eine oder andere zu tun!
Im Fall Mursi können und dürfen Politiker z.B. die unten abgebilderten
Schilderungen nicht einfach so übergehen.Was offenbar schon gewohnheitsmäßig
oft - viel zu oft der Fall ist!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch
P.S. Eine Freilassung Mursis kann ohnehin nur in Frage kommen,wenn dieser sich
unmissverständlich von jeglichen islamistischen Gewaltaufrufen distanziert!
Und sich etwa mit den koptischen Christen in Ägypten solidarisch erklärt!
= Alle Politiker,die unverhohlen die Freilassung von Ex-Präsident Mohamed Mursi
fordern,haben schlimmstenfalls in gewissem die Unruhen in Ägypten mit befördert.
http://www.fr-online.de/aegypten-syrien-revolution/aegypten-...
vor 1 Stunde ... Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton fordert bei ihrem
Besuch ... den sie mit nach Ägypten bringt, sieht eine Freilassung Mursis vor und ...
http://www.merkur-online.de/aktuelles/politik/fordert-freila...
Die Europäische Union hat die Freilassung des entmachteten ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi und schnelle Neuwahlen in dem Land gefordert.
Ägypten(Handelsblatt)
Islamisten lassen ihre Wut an Christen aus
13.07.2013, 15:44 Uhr
Als
Präsident Mursi gestürzt wurde, atmeten die Christen auf. In seinem
Umfeld duldete er Hassprediger mit Gewaltpotenzial. Doch jetzt wird die
religiöse Minderheit zur Zielscheibe von Racheaktionen der Islamisten.
Imam Bajrambejamin Idriz tauchte am Samstag überraschend bei der
FREIHEIT-Kundgebung am Stachus auf und kam direkt zu uns vor den
Pavillon. Er befand sich nicht bei den Gegendemonstranten, sondern
suchte direkt das Gespräch mit den Teilnehmern. Die koptische Christin
Nawal aus Ägypten wollte von ihm wissen, wie er die Muslimbrüder
beurteile. Er antwortete ihrer Aussage nach, dass er dazugehöre und
einer von ihnen sei. Auf ihre Frage, was er von dem Ex-Muslimbruder und
jetzigen Islam-Aufklärer Hamed Abdel-Samad hielte, meinte er laut Nawal:
“Der steht auf unserer schwarzen Liste. Er wird es bereuen, was er gesagt hat.”
Ich vergewisserte mich bei Nawal, ob er das wirklich genau so gesagt
habe, und sie betonte, dass es keinen Zweifel an seinen Formulierungen
gebe.
(Von Michael Stürzenberger) [mehr]
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