Donnerstag, 12. Februar 2015

Fernsehberichterstattung wird zunehmend unerträglich - gelernte Börsentante hält auf N-TV beinah Laudatio

Bezeichnend:
Opa Hans-Ulrich Stelter auf Phoenix sinngemäß:
Sicherlich hat die Kanzlerin wieder eine tragende Rolle gespielt.
Doch etwa eine halbe Stunde später sinngemäß:
Einzelheiten sind ja noch gar nicht bekannt!

Gestern hat in Dokumentation über den islamistischen Terrorismus besonders
im Irak ein Experte in Bezug auf die strukturelle Organisation der Terroristen
von Psychose gesprochen.
Und ähnliches trifft aber auch teilweise auf die Berichterstattung zu.

Natürlich hätte es erst gar nicht zum Konflikt in und die Ukraine kommen dürfen!
Und dabei haben sicherlich auch EU Verantwortliche eine erhebliche Mitschuld!
Die es natürlich auch hinterfragen und aufzuklären gilt!

Journalisten haben offenbar durch stetige bemühte Übermittlung von
Informationen an die Gipfelteilnehmer auch dieses Mal eine nicht unwesentliche Rolle gespielt.

Demokratie und noch mehr Rechtstaatlichkeit bedeuten im Zusammenhang
mit dem Konflikt um die Ukraine und dem Krieg in der Ukraine auch, dass
die Menschen zu ihrem Recht kommen müssen und über möglichst auch das
Versagen der EU-Oberen aufgeklärt werden müssen!
Doch davon ist im deuteschen Fernsehen nach wie vor nicht viel zu sehen.
Mit erwartungsvollen Grüßen Thomas Karnasch

P.S. Demokratie und noch mehr Rechtstaatlichkeit machen es zudem angemessen
erforderlich, mögliches Versagen von besonders Regierungsverantwortlichen sehr
ernst zu nehmen UND eben nicht mit angeblich guten Leistungen, weil ohne das
entsprechende Hintergrundwissen, beinah auch gebetsmühlenartig übertünchen zu
wollen!

Was im Grunde aus dem gleichen Grund so gehandhabt wird:
Würden Medien sich mehr bemühen objektiver zu urteilen, dann würde das mit
der Zeit die Wirkung eines Spiegels einnehmen. Das heißt, Medien-
verantwortlichen würde mehr und mehr das eigene Verhalten sichtbar werden.
Und das wird offenbar aus solchen Gründen durchaus auch bewußt vermieden.

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