Mittwoch, 28. August 2013

UN Sicherheitsrat muss gegenüber den Menschen in Syrien Wiedergutmachung leisten !!!

Der Syrien Sondergesandte der Vereinten Nationen & Arabischer Liga,
Brahimi,meinte heut laut Medienmeldungen,dass nur der UN Sicherheits-
rat bemächtigt sei,u.a. eine militärische Intervention zum Schutz der
Zivilbevälkerung in Syrien zu genehmigen.
Allerdings hat Lakhdar Brahimi offenbar das grauselige Versagen des
Un Sicherheitsrates bis heute vergessen?
= Denn nur ein vorbildlich handelndes Gremium kann für sich in Anspruch
nehmen,noch sozusagen über die volle Handlungsfähigkeit verfügen zu
können!

Wenn der unten folgende erschütternde Bericht über die Entwicklung des
Kriegs in Syrien so im Detail stimmt,dann ist das Nichthandeln,das
Nichteingreifen seitens des UN Sicherheitsrates eine schlimme Katastrophe,
ein schlimmes Versagen!
Mit herzlichen Grüßen,besonders an die Menschen in Syrien,Thomas Karnasch

Aus Demonstranten wurden Rebellen

Vor zwei Jahren hatte dieser Aufstand weit weg von Aleppo mit friedlichen ländlichen Protesten begonnen. "Thawra" - Revolution, riefen die jugendlichen Demonstranten in Daraa und Deir al Sor. Eine thawra auf Syrisch wollten sie machen, kultivierter, zivilisierter als die in Libyen oder Ägypten. Und glaubten womöglich, es sei gar nicht so schwer, diesen jungen, nicht ganz unsympathischen Präsidenten zu kippen, der sich so weltoffen gab und eine Frau hat, die gerne Jeans trägt. Doch vom ersten Tag an wurden die Demonstranten von Baschar al Assads Soldateska zusammengeschossen. Sie begruben ihre Toten und zogen von Neuem los, immer noch friedlich, immer noch ohne Gewalt. Sechs Monate lang ging das so. Erst als viel zu viele gestorben waren in Hama, Idlib und Homs, wurden aus vielen Demonstranten Rebellen.

Inzwischen gibt es keine friedlichen Massenkundgebungen mehr. Das Land zerfällt in seine ethnischen und religiösen Bestandteile: Alawiten und Christen sehen sich von den Sunniten bedroht, die Sunniten wiederum fürchten die Alawiten, die Kurden lavieren zwischen den Fronten. Im Sommer 2012 eroberten die sunnitisch dominierten Aufständischen den Osten Aleppos und lähmten damit die zweitwichtigste Wirtschaftsmetropole des Landes. Rückzug scheint nicht mehr infrage zu kommen, für keine der beiden Seiten.

Kämpfer der Freien Syrischen Armee in Al Zabadani schlachten ein zerstörtes Gerät aus. (Bild: picture alliance / dpa / jean Rene Auge/Wostok Press) -

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