Bettina Tietjen im NDR Talk vom vergangenen Freitag - sinngemäß:
Ein Philosoph hat mal gesagt,dass Philosophen sich öffentlich in das
gesellschaftliche Leben einmischen müssten(aufgrund ihrer eigentlichen
Fähigkeiten).und der angesprochene Junior-Professor Johannes Hübl geriet
dabei sichtlich in Verlegenheit - dieser sinngemäß: wer die Muße und die Zeit hat...
Ich musste jedenfalls im letzten Jahrtausend an der Fern-Uni Hagen feststellen,
dass nicht nur da Philosophie Studenten mit der Ausgestaltung des Philosophie-
Studiums unzufrieden waren.
Ohnehin ist das Bildungssystem nach meinen Erfahrungen immer noch zu sehr
auf System-Relevanz ausgerichtet.Wer weniger unliebsame Fragen stellt,kommt
nicht selten eher leichter und weiter voran.Dabei verliert doch gerade ein
Hochschulstudium ohne das möglichst weitreichende Auseinandersetzen mit
dem Studium insgesamt an Wert.Ist es denn nicht so,dass Studenten,die ein
positives inneres Gefühl um das Bewältigen des eigenen angegangenen Studiums
in sich tragen,also auch selbstbewußter mit möglichen eigenen gemachten
Fehlern umgehen und dann weniger versuchen sowas zu vertuschen ??
Bedauerlicherweise sind es ja auch zumeist Mitmenschen die ein Hochschul-
studium absolviert haben,von denen aber auf der anderen Seite eine Reihe von
wohl Karriere-Typen für vieles Unerfreuliches in der Welt verantwortlich sind!
Viele Philosophen mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium haben garnicht
das Zeug dazu,sich sich konstruktiv in das öffentliche Leben einzubringen.
Das Fachwissen ist dabei zumeist beachtlich,doch diese gewisse stromlinien-
förmige System-Relevanz lässt nach meiner Einschätzung im Laufe der Zeit den
eigenen Beobachtungs-Horizont eher kleiner werden.
Bei mir war es eben so,dass ich aufgrund schwerwiegender Lebenserfahrungen in
der Kindheit,der schweren Traumatisierung mit einem für Kinder eigentlich eher
ungesunden erweiterten Horizont zu kämpfen hatte.
Zum Glück habe ich das bis heute ganz gut in den Griff gekriegt.Und das leider
praktisch ohne jede Hilfe von außen.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch
Ein Philosoph hat mal gesagt,dass Philosophen sich öffentlich in das
gesellschaftliche Leben einmischen müssten(aufgrund ihrer eigentlichen
Fähigkeiten).und der angesprochene Junior-Professor Johannes Hübl geriet
dabei sichtlich in Verlegenheit - dieser sinngemäß: wer die Muße und die Zeit hat...
Ich musste jedenfalls im letzten Jahrtausend an der Fern-Uni Hagen feststellen,
dass nicht nur da Philosophie Studenten mit der Ausgestaltung des Philosophie-
Studiums unzufrieden waren.
Ohnehin ist das Bildungssystem nach meinen Erfahrungen immer noch zu sehr
auf System-Relevanz ausgerichtet.Wer weniger unliebsame Fragen stellt,kommt
nicht selten eher leichter und weiter voran.Dabei verliert doch gerade ein
Hochschulstudium ohne das möglichst weitreichende Auseinandersetzen mit
dem Studium insgesamt an Wert.Ist es denn nicht so,dass Studenten,die ein
positives inneres Gefühl um das Bewältigen des eigenen angegangenen Studiums
in sich tragen,also auch selbstbewußter mit möglichen eigenen gemachten
Fehlern umgehen und dann weniger versuchen sowas zu vertuschen ??
Bedauerlicherweise sind es ja auch zumeist Mitmenschen die ein Hochschul-
studium absolviert haben,von denen aber auf der anderen Seite eine Reihe von
wohl Karriere-Typen für vieles Unerfreuliches in der Welt verantwortlich sind!
Viele Philosophen mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium haben garnicht
das Zeug dazu,sich sich konstruktiv in das öffentliche Leben einzubringen.
Das Fachwissen ist dabei zumeist beachtlich,doch diese gewisse stromlinien-
förmige System-Relevanz lässt nach meiner Einschätzung im Laufe der Zeit den
eigenen Beobachtungs-Horizont eher kleiner werden.
Bei mir war es eben so,dass ich aufgrund schwerwiegender Lebenserfahrungen in
der Kindheit,der schweren Traumatisierung mit einem für Kinder eigentlich eher
ungesunden erweiterten Horizont zu kämpfen hatte.
Zum Glück habe ich das bis heute ganz gut in den Griff gekriegt.Und das leider
praktisch ohne jede Hilfe von außen.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch