Freitag, 5. Juli 2013

Dokumentation: "EZB erpresst zuerst Irland..."! - "die Geretteten sitzen - anders als häufig vermittelt - in Deutschland und Frankreich"!

Die heimliche Herrscherin in Europa,Angela Merkel,und der möchtegern König
Nicolas Sarkozy haben besonders mit ihren Finanzministern diese Sauereien
durchaus bewußt im scheinbaren Hintergrund mit eingefädelt!

= Besonders die Bevölkerungen innerhalb der Euro-Zone sollten sich endlich
miteinander solidarisieren und nicht nur lückenlose Aufklärung einfordern,
sondern genauso längst überfällige persönliche Konsequenzen !!!
= Die bundesdeutsche Bevölkerung sollte endlich mal klug genug sein und
sich Merkels und Schäubles Vermächtnis stellen!
= Und deren offenbar noch korruptere Parteien als angenommen,spätestens
am Bundestagswahltag wenigstens bis auf weiteres in die Bedeutungslosigkeit
verdammen !!! 
Ohne taktische Wahlen durch die BürerInnen wird eher weniger Besserung
möglich sein!
= Und sollten dann die Ersatz-Regierungen nicht deutlich besser arbeiten und
handeln,dann werden diese bei der nächsten Gelegenheit eben auch wieder
abgelöst !!!
Und schon fangen die angeblichen Voksvertreter an ernsthaft lernen zu wollen!
= Einiges wird wohl Neu-abgewickelt werden müssen.
Mit herzlichen Grüßen,besonders an alle Europäerinnen und Europäer,
Thomas Karnasch


Staatsgeheimnis Bankenrettung

Freitag, 05. Juli um 8:55 Uhr, 58 Min.

Erstausstrahlung am Dienstag, 25.06. um 23:10 Uhr

Im Verlauf der Eurokrise haben zahlreiche Banken gigantische Summen verloren. So sehen sich Staaten wie Griechenland, Spanien und Irland gezwungen, ihre Geldinstitute mit Milliardenbeträgen zu stützen. Aber wohin fließt das Geld wirklich? Wem schulden die maroden Banken das Geld? Der Wirtschaftsjournalist Harald Schumann sucht nach Antworten.

50 Milliarden Euro in Griechenland, 70 Milliarden Euro in Irland, 40 Milliarden Euro in Spanien - ein Eurostaat nach dem anderen sieht sich gezwungen, seine Banken mit gigantischen Summen zu stützen, um damit die Verluste auszugleichen, die den Geldhäusern aus faulen Krediten entstanden sind. Aber wohin gehen die Milliarden eigentlich? Wer sind die Begünstigten? Mit dieser einfachen Frage reist der preisgekrönte Wirtschaftsjournalist und Sachbuchautor Harald Schumann quer durch Europa und bekommt verblüffende Antworten. Die Geretteten sitzen - anders als häufig vermittelt und von vielen angenommen wird - nicht in den ärmeren Eurostaaten, sondern hauptsächlich in Deutschland und Frankreich. Ein großer Teil des Geldes landet nämlich bei den Gläubigern der Banken, die gerettet werden wollen oder müssen. Und obwohl diese Anleger offenkundig schlecht investiert haben, werden sie - entgegen aller Logik der freien Marktwirtschaft - auf Kosten der Allgemeinheit vor jeglichen Verlusten geschützt. Warum ist das so? Wer bekommt das Geld? Eigentlich simple Fragen, die aber den Kern der europäischen Identität berühren.



Es ist eine sehenswerte Dokumentation: „Staatsgeheimnis Bankenrettung“. Sie lief vorgestern auf Arte und ist dort noch für einige Tage komplett zu sehen (
sie findet sich auch auf YouTube nur noch hier). Sie ist sehenswert, weil sie eine Idee davon vermittelt, wie ein investigativer Journalist arbeitet: In diesem Fall Harald Schumann – Redakteur für besondere Aufgaben beim Berliner Tagesspiegel. Früher war er bei der taz und beim Spiegel (siehe Wikipedia).
In der knappen Stunde der Doku wird dargelegt, dass die zentrale Frage, wer eigentlich von der Bankenrettung profitiert, von den Regierungen nicht beantwortet wird.
Transparenz Fehlanzeige. Zudem wird deutlich, dass die Erzählung über die Finanzkrise, wie sie etwa Finanzminister Schäuble pflegt, in Irland ganz anders lautet. (Schäuble gibt übrigens ein Einblick in sein erschreckend simples Welt- und Sittenbild, das jedes wohlfeile Gerede von europäischer Gemeinschaft usw. konterkariert:  „Ein jeder kehr’ vor seiner Tür – und sauber ist das Stadtquatier“ sagt der CDU-Politiker (Minute 10)).


Die Entscheidung der Europäische Zentralbank (EZB) zum unbegrenzten Kauf von Anleihen der Euro-Krisenstaaten wertet SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier als "Dokument des Scheiterns" von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Merkel wisse, "dass sie in ihrer eigenen Koalition keine Mehrheit mehr hat für weitere Rettungsschirme", sagte Steinmeier. Daher habe die Kanzlerin alle Verantwortung für die Euro-Rettung der EZB zugewiesen. "Das, was jetzt folgt, wird mit sehr verminderter parlamentarischer Kontrolle stattfinden", sagte der SPD-Politiker voraus.
SPD-Haushälter Carsten Schneider rügte, dass die EZB ohne jegliche Debatte im Deutschen Bundestag oder eine Erklärung gegenüber den Bürgern agiere. Er warf Merkel vor, sich einer politischen Lösung der Krise der Eurozone bislang zu verweigern. "Sie hat dadurch die EZB und die Geldpolitik in die Rolle der einzig verbliebenen handlungsfähigen Institution in der Eurozone gezwungen." Inzwischen habe sie Gefallen an der EZB als "Ersatzregierung" gefunden: "Denn so werden ihr Debatten im Deutschen Bundestag und in ihrer Fraktion erspart, bei der sie für Mehrheiten argumentieren und überzeugen müsste."

Aiwanger – "Hier brechen Dämme"

Der Vorsitzende der Euro-kritischen Freien Wähler Hubert Aiwanger sagte, die Entscheidung bedeute den "direkten Marsch in die Inflation". Er fügte hinzu: "Hier brechen Dämme. Die EZB ist für die Währungsstabilität verantwortlich, ist aber mittlerweile zum Totengräber der Währungsstabilität geworden, weil sie mit der Notenpresse Defizite bezahlt."
Die stellvertretende Vorsitzende der Linken im Bundestag, Sahra Wagenknecht, bilanzierte: "Die Bundeskanzlerin weiß, dass sie im Parlament keine Mehrheit für eine weitere Aufstockung der Euro-Rettungsschirme hat. Deshalb will sie, dass neue Milliardenrisiken für Deutschland notfalls durch Mario Draghi in die Bilanz der Europäischen Zentralbank geschoben werden."
Im Regierungslager löste die Entscheidung ein unterschiedliches Echo aus. Unions-Vizefraktionschef Michael Meister sagte, er sehe die Gestaltung des Programm "sehr positiv". Meister sagte, da EZB-Chef Mario Draghi die Beteiligung der Euro-Rettungsfonds als Voraussetzung für die EZB-Käufe gefordert habe, werde also primär eine "politische Lösung" angestrebt.

Kauder betont Unabhängigkeit der EZB

Zudem sei klar, dass es Hilfe nur unter Auflagen geben könne. "Ich denke, es ist gut, dem IWF dabei eine Rolle zuzubilligen. Wir brauchen einen nicht-europäischen Akteur." Der Ratsbeschluss zeige zudem, dass die EZB nicht von Südeuropäern dominiert werde, wie einige meinten. Die vereinbarten Bedingungen für das Programm könnten als Erfolg für Bundesbankchef Jens Weidmann gewertet werden, der auf eine stabilitätsorientierte Geldpolitik dringe.
Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) betonte zum Abschluss der Klausurtagung der Unionsfraktion die Unabhängigkeit der EZB. "Es verbietet sich, dass die Politik ständig der EZB öffentliche Ratschläge gibt." Kauder kritisierte: "Manche Einlassung aus der einen oder anderen europäischen Hauptstadt ist hier nicht in Ordnung."
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt reagierte besorgt: "Ich bleibe bei meiner Warnung, dass eine Staatsfinanzierung durch die Notenpresse falsch und brandgefährlich ist." Er könne Draghi nur dringend auffordern, "nicht die Schleusen für flächendeckende Ankaufprogramme zu öffnen". Dobrindt mahnte: "Die EZB muss eine Stabilitätsbank sein und darf keine Inflationsbank werden."

Unterschiedliche Reaktionen von Rösler und Brüderle

Die FDP setzte unterschiedliche Akzente. So trat der FDP-Vorsitzende Philipp Rösler nach der Entscheidung der Zentralbank vor die Kameras und sagte: "Anleihenankäufe durch die EZB können niemals eine dauerhafte Lösung sein." Richtigerweise betone die EZB die Bedeutung der Strukturreformen, die nach wie vor Priorität haben müssten: "Umso wichtiger ist es, die jetzt vorübergehenden Anleihenankäufe an Bedingungen zu knüpfen, und die Bedingungen für die einzelnen Länder auch schnellstmöglich genau festzulegen." Das ist durchaus als Tolerierung des EZB-Kurses zu verstehen.
Wenige Stunden zuvor hatte Fraktionschef Rainer Brüderle noch die die Notenbank vor einem Verlust ihrer Glaubwürdigkeit gewarnt: "Wir sehen mit großer Sorge, dass mit Anleihekäufen die Grundvoraussetzungen der EZB zunehmend gefährdet sind". Die Menschen dürften nicht über die Notenpresse "entreichert" werden.
Zudem würden Anleihekäufe den Druck von den Krisenstaaten nehmen. Strukturprobleme aber ließen sich nicht mit Gelddrucken zuschütten. "Wir finanzieren dann Reformpausen oder Reformverweigerung", sagte Brüderle: "Kurzfristig ist der Schmerz weg, aber die Lösung ferner denn je." Das war als klare Kritik an unbegrenzten Anleiheaufkäufen zu verstehen.
Die Liberalen seien zwar für eine "starke und unabhängige Europäische Zentralbank", sagte der Fraktionsvorsitzende. Er fügte allerdings die Einschränkung hinzu: Für eine EZB, die nur der Geldwertstabilität verpflichtet sei.
Nun könnte man meinen, die unterschiedlichen Akzente der beiden Liberalen hätten mit der Tatsache zu tun, dass Rösler als Wirtschaftsminister für die Bundesregierung spreche und Brüderle für die Partei. Allerdings betonte Rösler, sich in seiner Eigenschaft als Parteivorsitzender zu äußern. Brüderle beeindruckte das wenig: Er habe an seiner Stellungnahme nichts zu ändern, sagte der Fraktionschef nach Röslers Statement.
tju/ks/dpa/dapd

Donnerstag, 4. Juli 2013

Die Moslembruderschaft wird sicherlich - wie angekündigt - an der politischen Neubildung in Ägypten beteiligt

Über Medien ist ja schon seit längerem zu erfahren,dass der abgesetzte
Präsident Mursi offenbar sehr oft den Weisungen der Parteispitze seiner
Moslembruderschaft Folge leisten musste.Was also mehr als vermuten lässt,
dass da einige Herrschaften noch radikalere Ansichten hatten bzw. haben
als Ex-Präsident Mohamed Mursi.
Natürlich haben Polizei und Staatsanwaltschaft in Ägypten dazu genauere
Fakten und haben es darüber hinaus für geboten befunden,einige davon
mindestens vorübergehend festsetzen zu lassen.Was natürlich zur Folge haben
dürfte,dass die Moslembruderschaft sich neu ordnen muss,ihre Identität neu
überdenken muss.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

Mittwoch, 3. Juli 2013

Auch Wladimir Putin ist manchmal ein Schelm!

Letztens sagte der russische Präsident Putin - laut Medien-Meldungen -
sinngemäß: wenn Snowden in der Russischen Föderation bleiben wolle,dann
müsse dieser aufhören,den Partnern der USA durch weitere Enthüllungen zu
schaden.
= Dabei weiß doch auch Wladimir Putin sicherlich nur zu genau,dass die
meisten Staatsregierungen das dann im Prinzip genauso sehen würden.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

Dienstag, 2. Juli 2013

Lieber Herr Präsident Barack Obama, haben sie das wirklich gesagt ??

"US-Präsident Barack Obama hatte zuvor klargemacht, dass Länder 
einen Preis dafür bezahlen müssten, falls sie Snowden aufnähmen."
Siehe weiter unten im folgenden Artikel der Tageszeitung der 
Tagesspiegel den rot gefärbten Satz!
Dann haben wir beide offenbar was gemeinsam,Sie und ich brauchen 
sowas wie echte Ausspannung! Ihr Vorgänger hat zu dem NSA-Skandal 
in Fernsehinterview was Irritierendes gesagt - sinngemäß: das er eine 
weitergehende quasi-Überwachung zur Sicherheit der USA seinerzeit 
angeordnet habe.
Und da sollte es doch auch im Interesse der Vereinigten Staaten von 
Amerika sein,möglichst genau herauszufinden,was tatsächlich genau 
gemacht wurde und wer dafür verantwortlich ist!
Wenn sich die gesamte Politik der USA nicht dieser Frage wahrnehmbar
gewissenhaft annimmt,dann dürfte das die demokratische Entwicklung 
auf Unserem Heimatplaneten für Jahre zurückwerfen!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch 

19:37 Uhr

Prism-Informant sucht erfolglos Zuflucht Deutschland will Snowden nicht aufnehmen

19:37 Uhr
Der von den USA wegen seiner Enthüllungen gejagte Ex-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden bekommt kein Asyl in Deutschland. Foto: dpa
Der von den USA wegen seiner Enthüllungen gejagte Ex-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden bekommt kein Asyl in Deutschland. - Foto: dpa
UpdateDer von den USA gesuchte Informant Edward Snowden hat in zahlreichen Ländern Asyl beantragt, darunter auch Deutschland. Doch das Asylgesuch wurde abgelehnt. Das ist nicht die erste Absage, die Snowden erhält.
Der von den USA wegen seiner Enthüllungen gejagte Ex-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden bekommt kein Asyl in Deutschland. „Die Voraussetzungen für eine Aufnahme liegen nicht vor“, teilten das Auswärtige Amt und das Bundesinnenministerium am Dienstagabend in Berlin mit. Der 30-Jährige hatte Deutschland und 19 weitere Länder um politisches Asyl gebeten. Ein Anerbieten Russlands um Aufnahme hatte er zurückgewiesen.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hatte den Eingang des Asylantrags von Snowden am Dienstag bestätigt, aber zugleich die Hoffnungen gedämpft.
Snowden könne kein Asyl im eigentlichen Sinne beantragen, weil er dazu bereits in Deutschland sein müsste, hatte Friedrich ausgeführt. Geprüft wurde, ob eine Aufnahme aus humanitären und völkerrechtlichen Gründen möglich sei. Auch dazu hatte sich Friedrich skeptisch geäußert, da die USA ein Rechtsstaat seien.
Der 30-Jährige ist seit über einer Woche im Transitbereich des Moskauer Flughafens Scheremetjewo gestrandet. Seinen Asylantrag in Russland zog Snowden nach russischen Angaben zurück. Er habe seine Meinung geändert, nachdem Präsident Wladimir Putin ihn aufgefordert habe, seine anti-amerikanischen Tätigkeiten einzustellen, sagte ein Sprecher Putins.
US-Präsident Barack Obama hatte zuvor klargemacht, dass Länder einen Preis dafür bezahlen müssten, falls sie Snowden aufnähmen. Snowden kann den Transitbereich des Flughafens ohne russisches Visum nicht verlassen. Die USA hatten seinen Pass für ungültig erklärt.
“Russland hat niemals jemanden ausgeliefert, liefert niemanden aus und wird niemanden ausliefern“, betonte Putins Sprecher Dmitri Peskow. Snowden lasse keine Anzeichen erkennen, dass er die Veröffentlichung geheimer Informationen stoppen wolle. Russland habe einen Fehler begangen, indem es Snowden einen vorläufigen Pass für den Flug von Hongkong nach Moskau ausgestellt habe. Snowden sei nun ein Problem der Russen. “Sind wir jetzt dafür verantwortlich, dass er nach Ecuador kommt?“, fragte Peskow. “Das ist nicht logisch.“
Unterdessen wuchs die Liste der Staaten, die Snowden die Aufnahme verweigerten. Norwegen nannte es unwahrscheinlich, dass der 30-Jährige dort Asyl erhalten würde. Polen erklärte, es werde einen Asylantrag nicht befürworten. Österreich, Spanien und Finnland verwiesen darauf, dass ein Asylantrag auf ihrem Boden gestellt werden müsse. Indien erklärte, es gebe keinen Grund, Snowdens Asylantrag stattzugeben.
Deutschland bat Snowden nach den Worten Friedrichs zunächst lediglich um Aufnahme. Der Amerikaner habe keinen Asylantrag gestellt - das sei nur auf deutschem Boden möglich. Die Entscheidung über das Gesuch werde am Ende möglicherweise eine politische sein, sagte Friedrich.

Hat die USA den Reisepass von Edward Snowden willkürlich für ungültig erklärt ??