Freitag, 21. September 2012

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Armut ist Unmündigkeit und menschenunwürdig HILFE wir brauchen dringend HILFE!!! Mich erreichte schon wieder ein Hilferuf von einer Mutter, der vom Jugendamt das Kind weggenommen wurde!! In Deutschland herrschen verherende Zustände in Kinderheimen! Gewalt, Missbrauch, Entwöhnung der Eltern sind die Regel! Wir suchen einen Journalisten, ehemalige Heimbewohner -angestellte, die bereit sind zu erzählen!! Und einen Juristen für Kinder. BITTE TEILEN UND WEITERERZÄHLEN!!!! - über Facebook - vor 27 Minuten
 
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Internationale Gesellschaft Für Menschenrechte IGFM-Ankündigung: Arbeitsgruppe Frankfurt Erstes Treffen: Datum: Montag, den 24. September 2012 Uhrzeit: 20.00 Uhr Ort: IGFM Geschäftsstelle, Borsigallee 9, 60388 Frankfurt/M. Endlich ist es soweit: Die IGFM begründet eine Arbeitsgruppe Frankfurt und freut sich über Unterstützerinnen und Unterstützer. Dies bietet die Chance, gemeinsam auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen, politischen Gefangenen in der Welt zu helfen und die Öffentlichkeit für die Situation von Bloggern, Journal... - über Facebook - vor 43 Minuten
IGFM-Ankündigung: Arbeitsgruppe Frankfurt - Erstes Treffen
Monday at 8:00pm at IGFM Geschäftsstelle, Borsigallee 9, 60388 Frankfurt/M.
 
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Internationale Gesellschaft Für Menschenrechte Frankfurt: IGFM-Infostand an jedem ersten Dienstag von 9.00 bis 11.00 Uhr - über Facebook - vor 2 Stunden
 
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Internationale Gesellschaft Für Menschenrechte IGFM-Infostand für Opfer von Menschenrechtsverletzungen - über Facebook - vor 2 Stunden
 
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Internationale Gesellschaft Für Menschenrechte Kambodscha: Journalist angeklagt - Prozess verstößt gegen internationale Rechtsstandards IGFM: Eliminierung der letzten unabhängigen Medien Frankfurt am Main / Phnom Penh (20. September 2012) - Im Prozess gegen den inhaftierten kambodschanischen Hörfunkjournalisten und Inhaber einer der letzten unabhängigen Medien in Kambodscha, Mam Sonando, bestätigten zahlreiche Zeugen, dass ihre Aussagen allein auf "Hören-Sagen" basierten. Der Prozess begann am 12. September 2012 im Amtsgericht von Phnom P... - über Facebook - vor 2 Stunden
Im Prozess gegen den inhaftierten kambodschanischen Hörfunkjournalisten und Inhaber einer der letzte
Im Prozess gegen den inhaftierten kambodschanischen Hörfunkjournalisten und Inhaber einer der letzten unabhängigen Medien in Kambodscha, Mam Sonando, bestätigten zahlreiche Zeugen, dass ihre Aussagen allein auf
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Internationale Gesellschaft Für Menschenrechte Wir danken allen, die unsere Kampagne für die Freilassung von Pastor Youcef Nadarkhani unterstütz haben. Hier ein aktuelles Foto: Youcef Nadarkhani nach seiner Freilassung am Kaspischen Meer. - über Facebook - vor 1 Tag
Wir danken allen, die unsere Kampagne für die Freilassung von Pastor Youcef Nadarkhani  unterstütz haben.
Hier ein aktuelles Foto: Youcef Nadarkhani nach seiner Freilassung am Kaspischen Meer.

Martina N - vor 24 Stunden
ich bin dankbar und freue mich mit Ihnen, ich wünsche Ihnen einen guten Neubeginn und Gottes Bewahrung !

Rabbie B - vor 15 Stunden
I am so happy to see this foto. May god bless this familie richly

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Internationale Gesellschaft Für Menschenrechte 20. September - Weltkindertag: Iran plant Senkung des Heiratsalters für Mädchen von 13 auf 9 Jahre - Starke Zunahme von Kinderbräuten IGFM: Verheiratungen von Minderjährigen verstoßen gegen die Menschenwürde Frankfurt am Main (19. September 2012) - Aus Anlass des morgigen Weltkindertages weist die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) auf die zunehmende Verheiratung von jungen Mädchen unter zehn Jahren hin. Wie die IGFM erläutert, habe der Rechtsausschuss des von islamischen ... - über Facebook - vor 1 Tag
20. September - Weltkindertag: Iran plant Senkung des Heiratsalters für Mädchen von 13 auf 9 Jahre -
20. September - Weltkindertag: Iran plant Senkung des Heiratsalters für Mädchen von 13 auf 9 Jahre - Starke Zunahme von Kinderbräuten
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Írisz Síp O S - vor 1 Tag
es sind perverse Machteliten, die der Gedanke an gefügig gemachte Mädchen erregt.
Das ist allerdings nur das islamisch verbrämte Pendant zu unseren aufgeklärten Freigeistern, die den Sex mit Kindern legalisieren woll(t)en.
Bild von Amrei Wolf
Amrei Wolf - vor 17 Stunden
wo kann ich denn hier "gefällt mir nicht" anklicken??

Internationale Gesellschaft Für Menschenrechte Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, nach dem großartigen Erfolg für den iranischen Pastoren Youcef Nadarkhani, bemühen wir uns nun für den iranischen Konvertitenpastoren Behnam Irani. Er wurde zu insgesamt 6 Jahren Haft verurteilt, u.a. wegen Einsatz für seinen Glauben. Da er schwere gesundheitliche Probleme hat, benötigt er dringend adäquate medizinische Behandlung, welche ihm jedoch im Gefängnis nicht ermöglicht wird. Helft ihm und unterzeichnet und verbreitet diese Petition: - über Facebook - vor 22 Stunden
Freiheit für Pastor Behnam Irani - Online Petition
Sehr geehrte Damen und Herren, wir bitten Sie um Ihren Einsatz für den iranischen Konvertitenpastoren Behnam Irani, der am 23. Februar 2008 zu fünf Jahren Haft sowie im Januar 2011 zu einem weiteren Jahr Haft verurteilt wurde. Am 31. Mai 2011 musste Behnam Irani diese beiden Haftstrafen antrete...
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Internationale Gesellschaft Für Menschenrechte IGFM-Patenschaftsprogramm Iran: Bundestagsabgeordnete Ute Kumpf (SPD), wird Patin von inhaftiertem iranischen Studentenaktivisten Bundestagsabgeordnete der SPD: "Iran muss den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte einhalten; freie Meinungsäußerung und politische Mitbestimmung sind Menschenrechte" - IGFM: "Vertragsbrüche der Islamischen Republik nicht hinnehmen" Frankfurt / Stuttgart (20. September 2012) - Mit der Übernahme der Patenschaft für den inhaftierten Emad Bahav... - über Facebook - vor 22 Stunden
IGFM-Patenschaftsprogramm Iran: Bundestagsabgeordnete Ute Kumpf (SPD), wird Patin von inhaftiertem i
IGFM-Patenschaftsprogramm Iran: Bundestagsabgeordnete Ute Kumpf (SPD), wird Patin von inhaftiertem iranischen Studentenaktivisten

Donnerstag, 20. September 2012

Schwachsinniger SWR Kommentar zu angeblichen Satire-Mohammed-Karikaturen

Die Macht von Medien war gewissermaßen zuerst da und erst später wurde
darüber hinaus über die damit verbundene notwendige Verantwortung sinniert!
Was eher eine ungünstige Konstelation im Hinblick auf notwendigen Überblick
und noch mehr Durchblick darstellt.
= Siehe nur das pressefreiheitlich-missbräuchliche Zurückhalten beinah lebens-
wichtiger Informationen gegenüber den eigenen Gesellschaften,z.B. über Koma-Patient Justiz! !!!

Über 150 Menschenleben und erhebliche Sachschäden waren weltweit im
Zusammenhang mit den Mohammed-Karikaturen in 2006 zu beklagen !!!
= Und für jeden halbwegs vernunftbegabten Menschen sollte doch glasklar sein,
dass besonders den nicht selten kleingeistigen Anstachlern zu solchen Protest-
Tragödien,nunmehr eine ernsthafte geistige Kost geboten werden sollte,damit
deren Denk- und Wahrnehmungsapparatur zur Abwechslung mal wieder so
richtig zum Funktionieren kommen kann !!!
Aber letzteres ist wohl vorher für viele,viele Medienmacher dringendst vonnöten?!

= Und Satire soll letztendlich tatsächlich doch zum Positiven anregen!
Und sollte nach Möglichkeit Unheil gegenüber dritten vermeiden !!!

Möglicherweise können Hinterbliebene in Fällen von Veröffentlichungs-
Wiederholungen trotz bereits aufgetretener Tragödien sogar eine Verletzung
von Menschenrechten zur Durchführung einer Untersuchung anführen.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch
 Mohammed-Karikaturen in Frankreich

Kein Grund, sich erpressen zu lassen

Von E. S., SWR-Hörfunkstudio Paris
Die Zeichnungen zeigen den Propheten Mohammed nackt, wie er seinen Hintern den Kameras entgegenstreckt. Sie sind geschmacklos und sie sind auch nicht besonders witzig. Vor allem aber sind sie brandgefährlich. Für das, wofür Frankreich und alle anderen westlichen Demokratien stehen: für die Meinungsfreiheit.
Erst vor kurzem beleidigte das deutsche Magazin "Titanic" den Papst ähnlich, mit vollgepinkelter Soutane. Das fanden viele auch geschmacklos. Aber die katholische Kirche drohte anschließend nicht damit, Botschaften in die Luft zu sprengen. Sie machte sich mit einer Klage einigermaßen lächerlich - und das war's. Man muss die Meinung von Satireblättern ja nicht teilen. Aber wenn alles, was irgendjemanden beleidigt, darin nicht mehr veröffentlicht werden dürfte - dann wären wir wieder mitten in der schönsten Zensur.

Satire - auch jenseits des guten Geschmacks

Zu Satire gehört unabdingbar dazu, zu überspitzen, bis hin zum Exzess und weit über die Grenzen des guten Geschmacks hinaus. Satire darf wehtun. Wer sich dadurch in seiner Ehre verletzt fühlt, kann klagen. Dafür haben wir Gesetze. "In diesem Fall ist es aber anders", wenden viele ein, "hier sind Leben in Gefahr, die von extremen Islamisten bedroht werden." Tatsächlich lässt Frankreich Botschaften und Schulen in muslimischen Ländern schließen - aus Angst, dass den Franzosen dort etwas passieren könnte.

Schuld sind die Gewalttätigen - nicht der Film

Ja, das ist furchtbar. Aber es ist kein Grund, sich erpressen zu lassen. Wenn Extremisten ein miserables, schlecht gedrehtes Video als Vorwand nehmen, Brände zu stiften, dann ist nicht der Film schuld an der Gewalt bei den Ausschreitungen, sondern diejenigen, die gewalttätig sind. Wenn der Schriftsteller Salman Rushdi mit wesentlich mehr Esprit seine satanischen Verse veröffentlicht, dann ist nicht er schuld daran, plötzlich auf der Todesliste radikaler Islamisten im Iran zu stehen. Er hat - so wie wir alle - das Recht, seine Meinung frei zu äußern.
Wie schnell man bereit ist, das zurückzustellen, nur um keinen Ärger zu provozieren, wie viel Einfluss die Angst vor Anschlägen schon bei uns eingenommen hat, darüber sollte man mal wieder nachdenken. Und das ist wohl auch der tiefere Sinn hinter den geschmacklosen Zeichnungen von "Charlie Hebdo". Der Tolerante muss sich beim Intoleranten nicht für seine Toleranz entschuldigen.
Der Intendant des Theaters auf den Champs-Élysées sagte dazu einen bemerkenswerten Satz, als christliche Fundamentalisten vor seinem Theater gegen ein angeblich antichristliches Stück demonstrierten: "Wir hindern euch nicht am Glauben - hindert uns nicht am Denken." Das gilt für alle. Für Christen, Juden und Muslime.
Stand: 19.09.2012 18:11 Uhr

meta.tagesschau.de

Mittwoch, 19. September 2012

Mohammed würde sich besonders klar von Al-Kaida distanzieren



Im Grunde betreibt das Terrornetzwerk Al-Kaida nach innen,also gegenüber
den engsten Anhängern ,nichts anderes als ein diktatorisches System !!!

= Darüber hinaus distanziert sich die Weltreligion der Islam aufgrund der
inhaltlichen Ausführungen in der/n heiligen Schrift/en doch unmissverständlich
von solchen perfiden Verbrechen gegen die Menschlichkeit !!!

= Die Al-Kaida Führungsriege hat doch hoffentlich besonders den Koran
wiederholt studiert,wie sich das für Gläubige gehört,die meinen ständig im
Zusammenhang mit ihrem Glauben in der Öffentlichkeit auftreten zu müssen ?!

Offensichtlich hat die Al-Kaida Führungsriege genau das nicht getan,sonst hätten
diese schon längst verstanden,dass der Koran solche menschenverachtenden
Methodiken absolut missbilligt !!!

Und in einem weiteren wesentlichen Punkt ähneln sich die heiligen Schriften der
3 monotheistischen Weltreligionen,dem Islam,dem Judentum und dem
Christentum: wer Grundsätzliches besonders gegenüber Staatsformen
auszusetzen hat,die oder der muss sich nicht nur eine ernsthafte Glaubwürdigkeit
über Jahre erarbeitet haben,sondern auch nachweislich mit sachlich fundierter
Kritik bzw. Auseinandersetzung begonnen haben!
= Durchaus können anerkannte Denker im Laufe der Zeit eine deutlichere Art
und Weise der Kritikausführung vornehmen,wenn absehbare Verbesserungs-
vorschläge wiederholt besonders von den angeblichen Volksvertetern nicht im
Interesse des eigenen Volkes entsprehend aufgegriffen werden !!!

= Doch Mordaufrufe gehen selbstverständlich garnicht !!!

= Gerade religiös motivierte Fundamentalisten machen also nicht selten im
Prinzip das,was sie nämlich besonders Staats-Regierungen vorwerfen:
= Ihre Macht missbrauen.

Mohammed wurde mit zunehmendem Alter,wie andere Propheten auch,zu
einem weisen,also bedachtem Menschen!

= Und besonders Al-Kaida macht genau das Gegenteil!
Mitherzlichen Grüßen Thomas Karnasch

18.09.2012, 15:15 Uhr

Al-Kaida ruft zu Mord auf

Istanbul (dpa) - Die Terrorgruppe Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQMI) hat dazu aufgerufen, die Produzenten des umstrittenen Videofilms über den Propheten Mohammed zu töten.
In einer Erklärung, die am Dienstag auf Islamisten-Websites veröffentlicht wurde, hieß es, wer einen Propheten beleidige, müsse hingerichtet werden. Die Terrorgruppe warf der US-Regierung vor, dass sie die Menschen, die dieses Video produziert hatten, schützt.
Polizisten nehmen Verdächtigen mit Video
Polizei vernimmt mutmaßlichen Macher des Mohammed-Videos. >
In der Botschaft von AQMI wird die Tötung des US-Botschafters in Libyen, Chris Stevens, als "Geschenk" bezeichnet. Die Gruppe ruft ihre Sympathisanten zu weiteren Protesten gegen den in den USA produzierten Videofilm auf, in dem Mohammed als brutaler Lüstling dargestellt wird.
Am vergangenen Wochenende hatte ein weiterer Ableger des Terrornetzwerks Al-Kaida - die Gruppe Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel - bereits eine ähnliche Erklärung abgegeben. Sie rief die Muslime in den arabischen Staaten dazu auf, durch Massenproteste die Ausweisung aller US-Botschafter zu erzwingen.



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Heilige Schriften

von Tim, Stefan und anderen aus der 10R

Woher kommen die Heiligen Schriften?

Judentum

Die Thora besteht aus den 5 Büchern Mose auf einer Schriftrolle. Der Begriff "Tora" kommt aus dem Hebräischen und bedeutet: Lehre, Unterweisung und Gesetz.
In den fünf Büchern Mose sind die Kapitel so benannt:
1. Berechnit (Am Anfang)
2. Schemot (Die Namen)
3. Wajikra (Er rief)
4. Ba Midbar (In der Wüste)
5. Dewarim (Die Worte)
Die Thora ist der grundlegende Teil der jüdischen Bibel. Im Christentum wird dieser erste Teil des von den Juden übernommenen Alten Testamentes als Pentateuch [griechisch = fünf Behälter (für Schriftrollen)] bezeichnet. Die schriftliche Thora sind die fünf Bücher Mose. Das Alte Testament der Christen, in dem die fünf Bücher enthalten sind, besteht außerdem noch aus den Prophetenbüchern, den Psalmen und den Chroniken und heißt im Judentum Tanach.
Der Talmud wird auch mündliche Thora genannt. Der Talmud ist für religiöse Juden bindend, er ist ein halachisches (Halacha = jüdisches Recht) Werk. Der Talmud besteht aus Mischna (Wiederholung der Lehre in etwas anderer Formulierung) und der Gemara (die Deutung, Diskussion, Gleichnisse, Geschichten).

Christentum

Die Bibel ist nicht einfach ein einziges Buch, sondern eine ganze Sammlung von Büchern, die alle zu ganz unterschiedlichen Zeiten entstanden sind. Die ältesten Bücher wurden um das Jahr 1000 v. Chr. geschrieben - die jüngsten um etwa 120 n. Chr. Zusammen bilden sie die Bibel.
Die Bibel selbst besteht aus zwei Teilen, dem Alten und dem Neuen Testament. Das Alte Testament überliefert die Geschichte des Volkes Israel und berichtet über die Begegnungen mit Gott, während das Neue Testament über Jesus und den Glauben der ersten Christen berichtet.

Islam

Der Koran ist die heilige Schrift des Islam. Nach dem Glauben der Muslime enthält er Gottes wörtliche Offenbarung an Muhammed, die jenem durch den Erzengel Gabriel vermittelt wurde. Daher stellt der Koran für Muslime das wahre Wort Gottes dar, welchem unbedingt Folge zu leisten ist. Darüber hinaus ist der Koran auch die einzige zuverlässige Quelle über das Leben des Religionsstifters Mohammed und die Hauptquelle des islamischen Gesetzes, der Scharia.
Die Verkündigungen erstreckten sich über einen Zeitraum von rund zwanzig Jahren (ca. 612-632 n. Chr.) und nach dem Ort der Offenbarung unterscheidet man zwischen mekkanischen und den späteren medinischen Suren.
Der Koran umfasst insgesamt 114 Suren, wobei eine jede mit Namen versehen ist und allesamt beginnen sie - außer der neunten - mit der Basmala (Im Namen des allbarmherzigen Gottes). Die Suren bestehen aus einer unterschiedlichen Anzahl an Versen, die zum Ende hin immer kürzer werden.

Wer hat die heiligen Schriften geschrieben?

Judentum

Die älteste heilige Schrift im Judentum ist der Tanach (Jüdische Bibel), sie besteht aus Sammlungen ganz unterschiedlicher Texte, Priester haben Gesetzestexte verfasst und Prophezeiungen wurden von unterschiedlichsten Verfassern festgehalten. Es gibt Gedichte, Psalmen und Erzählungen. Die schriftliche Sammlung zog sich über Jahrhunderte hin. Die Thora ist neben den Propheten der wichtigste Teil der Schriften.

Christentum

Zum Alten Testament gehören 39 Bücher, die ursprünglich in hebräischer Sprache geschrieben waren. Die ersten Bücher erzählen von der Schöpfung und über das Volk Israel. Im ersten Buch Mose stehen sehr bekannte Geschichten wie z.B. die der Arche Noah. Es wird auch erklärt, was es heißt, an Gott zu glauben.
Die 27 Bücher des Neuen Testaments sind in griechischer Sprache geschrieben gewesen und auf recht unterschiedliche Weise entstanden.
Die vier Evangelien des Neuen Testaments (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes) beschreiben, wie Jesu gelebt haben soll, seine Worte und Wundertaten. Die ersten drei Evangelien haben viele Gemeinsamkeiten. Das älteste ist das Markusevangelium (ca. 65 n. Chr.). Markus griff auf schon früher entstandene Texte zurück und schrieb daraus seinen eigenen Bericht. Matthäus und Lukas müssen dieses Evangelium gekannt haben, denn sie übernahmen viele der enthaltenen Geschichten. Darüber hinaus bauten sie aber auch viele andere Texte und Erzählungen in ihr Evangelium ein. So berichtet beispielsweise jeder in etwas anderer Weise über die Geburt Jesu.

Islam

Das Wort Quran kommt aus dem Arabischen und bedeutet ursprünglich lesen oder erzählen. Nach Mohammeds Tod dauerte es ungefähr 20 Jahre, bis der Quran aufgeschrieben war. Muslime glauben, dass das Wort Allahs direkt vom Propheten unverfälscht verkündet wurde und für alle Zeit gilt. Deshalb werden die Suren auf Arabisch gesprochen. Der Wortlaut des Quran ist bis heute erhalten geblieben, obwohl er zunächst mündlich überliefert wurde. Freunde und Anhänger Mohammeds kannten den Text auswendig, der Adoptivsohn sollte alles aufschreiben. Im Jahr 653 entstand die endgültige Fassung.


Wer hat die Religionen gegründet?

Judentum

Abraham wird oft als der erste Jude bezeichnet, was so aber nicht ganz richtig ist. Er hat den Monotheismus, den Glauben an nur einen Gott, begründet. Die Gesetze des Judentums wurden erst später hauptsächlich durch Moses von Gott überbracht, deshalb wird Mose als Gründer des Judentums bezeichnet.

Christentum

Paulus, die Apostel, die Urgemeinde.


Islam

Mohammed.



Forum zu dieser Seite

  • Schueler-AKS schrieb:
    Im jüdischen Museum habe ich es so verstanden, dass die Abschriften der Thora schon immer absolut genau vorgenommen wurden und dass das auch bis heute ganz genau kontrolliert wird, damit nichts verloren geht und damit alle Regeln genau befolgt werden können.

    Ina, 16 
  • Schueler-AKS schrieb:
    Die christliche Bibel existiert in verschiedenen Versionen, die zu unterschiedlichen Zeiten entstanden sind. In meiner mündlichen Prüfung sollte ich erklären, was eine Synopse ist und es wurde über die "Zwei Quellen Theorie" gesprochen. Gibt es solche Forschungen auch über den Koran? 
  • gast schrieb am 10.9.2008 um 07:32:04:
    Sowei ich weiss gibt es von dem Koran nur eine Überlieferungskette. Der Koran ist somit unverfälscht und es gibt nur eine Version. Eventuelle Änderungen durch falsche Übersetzungen sind ausgeschlossen, weil es den Koran nur auf arabisch gibt. Die z.B. deutsche Übersetzung nennt sich "die ungefähre Bedeutung des Koran" und wird nicht als Original angesehen. 
  • Nayla_nazli schrieb am 10.12.2009 um 20:19:25:
    der koran wurde schon in den lebzeiten des propheten mohamad sallalahu aleyi wa salam Ausswendig gelernt von den gleubigen viele hatten es im kopf es soll mall passiert sein das man versucht hat falsche aussgaben zu machen aber daher das viele gleubiger den koran ausswendig wussten ...haben sie es wieder richtig gestellt soweit ich es weiss ....!
    und nach meiner meinung kann man den arabischen koran nicht fälschen denn das würde man merken voralem die die es schon ausswendig wissen denn der koran auf arabisch ist wie ein reim von vers zu vers man kann sich das wie ein rap oda gedicht vorstelen 
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Montag, 17. September 2012

Was würde der Prophet Mohammed zu den offensichtlich persönlich motivierten Protest-Aufrufen sagen ??

Haltet ein ihr Narren und hört auf,wiederholt an mehreren Orten einfache 
Menschen zum Mörder oder zum Opfer zu machen.
= Ich bin mir sicher,dass der Prophet Mohammed aufgebracht auf das 
Anstacheln zu ungerechtfertigten gewaltsamen Protesten reagieren würde!
= Der Initiator dieses schwachsinnigen Films wird schon seit ein paar Tagen 
drastisch zur Verantwortung gezogen.Ich gehe davon aus,dass die 
Gerichtsbarkeit in den USA dabei ein Abschreckungszeichen setzen wird.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch
 
17.09.2012, 07:21 Uhr

Hisbollah ruft zu neuen Demonstrationen auf

Beirut/Istanbul (dpa) - Der Führer der radikalen libanesischen Schiiten-Bewegung Hisbollah, Hassan Nasrallah, hat zu Demonstrationen gegen das islamkritische Schmähvideo aus den USA aufgerufen.
© Reuters
Nasrallah sagte am Sonntag in einer Fernsehrede, heute solle in einem südlichen Vorort von Beirut protestiert werden. Danach solle auch an anderen Orten des Libanon demonstriert werden. Bei den Unruhen war am Freitag im Norden des Libanon ein Mensch umgekommen.
Nasrallah erklärte weiter, es reiche nicht aus, den Film anzuprangern, dem Propheten Mohammed müsse in allen Ländern der Welt Respekt verschafft werden, um weitere Angriffe dieser Art zu verhindern. Er sehe in dem Film einen Versuch, Unfrieden zwischen Christen und Muslimen in der Nahostregion zu stiften. Die US-Regierung nutze die Redefreiheit als Rechtfertigung für die Ausstrahlung des Films.
In der pakistanischen Hafenstadt Karachi protestierten am Sonntag mehrere hundert Islamisten vor dem US-Konsulat gegen das Schmähvideo. Dabei kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, die Protestierer mit Tränengas und Wasserwerfern hinderte, in das schwer bewachte Konsulat einzudringen. Angaben der Demonstranten, dass es dabei einen Toten und mehrere Verletzte gegeben habe, wurden zunächst nicht bestätigt.
Insgesamt flauten die Unruhen in der islamischen Welt am Wochenende allmählich ab. In Kairo, wo die Massendemonstrationen am Dienstagabend ihren Anfang genommen hatten, räumten Sicherheitskräfte den zentralen Tahrir-Platz. Viele arabische Medien verurteilten die Krawalle, die mehrere Menschen das Leben gekostet hatten.
Promotion
Der Vorsitzende des Obersten Rates der Religionsgelehrten und Groß-Mufti von Saudi-Arabien, Scheich Abdulasis bin Abdullah al-Scheich, mahnte die Muslime, sich nicht aus Wut dazu verleiten zu lassen, unschuldige Menschen zu töten und öffentliche Einrichtungen anzugreifen. Wer seinem Zorn nachgebe, mache sich letztlich nur zum Erfüllungsgehilfen der Urheber des Mohammed-Films, erklärte er.
Volker Beck
"Rücksichtnahme reicht nicht aus, die Grundrechte zu beeinträchtigen." >
Der mutmaßliche Drahtzieher des Videos "Unschuld der Muslime" wurde inzwischen von den US-Behörden befragt. Der 55-jährige Nakoula Basseley Nakoula soll laut US-Medienberichten ein verurteilter Bankbetrüger sein. Wegen seiner kriminellen Vergangenheit sei dem koptischen Christen auch für fünf Jahre der Zugang zum Internet verboten worden.

weiter lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/ausland/16251466-hisbollah-ruft-demonstrationen.html#.A1000145