Sonntag, 7. Oktober 2012

Will die die Assad-Armee mit ihrem Granatenbeschuss ins türkische Grenzgebiet ein internationales Eingreifen erreichen ???

Einmal mehr ein Treffen von verantwortungsschwachen Anfängern!
= Diletantismus pur!

Frau Professor Dr. Anne Peters hat es in einem beeindruckenden Vortrag 
letztens in der Teleakademie auf den Punkt gebracht:
China und Russland wollten mit der Libyen-Resolution der Zivilbevölkerung 
Schutz bieten und hätten Gleiches auch für Syrien tun müssen !!!
= Und haben jetzt aufgrund ihrer mittelalterlichen Verweigerung auf 
erschreckende Art und Weise nicht nur gegen die Menschenrechte verstoßen!
= Offenkundig ist auch bei diesen Diletanten niemand in der Lage,sich weder 
einen angemessenen Durchblick,noch eine erforderliche Strategie zu erarbeiten ???

T A T S A C H E ist,dass für jeden ernsthaften Menschen doch klar sein muss,
dass ein derartiger todbringender Terror durch ein Regime nicht einfach so 
hingenommen werden kann und darf !!!

= Mittlerweile ist zudem klar,dass genau diese und jene unmenschliche Verant-
wortungslosigkeit viel eher dazu führt,dass sowas wie ein Flächenbrand 
aufkommen kann!
Was auch auf den internationalen Terrorismus bezogen zu befürchten ist.
Niemand weiß,was schon zu tausenden für Kämpfer verschiedener 
Nationalitäten nach Syrien eingedrungen sind.

= Einmarschieren,so ein seltendämlicher Schwachsinn !!!
Diese Feiglinge haben offenbar absichtlich unwirklich aufgetischt,damit sie sich 
bieder aus der Verantwortung schleichen können.

= Von Anfang an hätte vor allem die Tötungs-hardware dieses menschen-
verachtenden Regimes nach Möglichkeit aus der Luft zerstört werden müssen !!!
Ohne Worte

Treffen der NATO-Verteidigungsminister

Einmarsch in Syrien? Nein danke!

Trotz der Zwischenfälle an der türkisch-syrischen Grenze: Die NATO will keinen Krieg mit Syrien. Das Thema steht noch nicht einmal auf der Agenda der Verteidigungsminister, die sich heute treffen. Aber warum scheut das Bündnis einen Einsatz? Und wie lange kann es sich das noch leisten?
Von Christoph Prössl, NDR-Hörfunkstudio Brüssel
NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen (Foto: REUTERS) Großansicht des Bildes Das Thema Syrien steht nicht auf der Agenda des NATO-Ministertreffens. Generalsekretär Rasmussen will aber Diskussionen nicht verhindern - wenn sie denn gewünscht seien. Selten war sich die NATO so einig: Für einen Einsatz in Syrien spricht sich derzeit kein Bündnispartner aus. So war es auch in der vergangenen Woche, als das NATO-Mitglied Türkei um eine Sondersitzung des NATO-Rates gebeten hatte.
Anlass: Der Beschuss türkischer Wohngebiete aus Syrien. Es war bereits das zweite Mal, dass die Türkei einen solchen Zwischenfall mit den Bündnispartnern besprechen wollte.
In der Abschlusserklärung heißt es, die NATO stehe der Türkei bei und fordere ein Ende der Gewalt. Vom Bündnisfall war nicht die Rede: keine NATO-Soldaten für die Türkei, keine Flugverbotszone wie in Libyen, keine Schutzkorridore für Flüchtlinge.

Nicht einmal eine Diskussion zu Syrien geplant

Beim heutigen Treffen der NATO-Verteidigungsminister dürfte sich an dieser Haltung nichts ändern. Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sagte, eine Diskussion zur Lage in Syrien sei nicht geplant. Aber natürlich dürften die Minister das Thema ansprechen, wenn es gewünscht sei.

Audio: NATO zu Syrien und Türkei

AudioChristoph Prössl, NDR-Hörfunkstudio Brüssel 09.10.2012 13:15 | 2'04
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Doch danach sieht es nicht aus. Die Mitgliedsstaaten wollen keinen weiteren Einsatz. Krieg ist teuer, und das Ende in Syrien wäre nur schwer absehbar. Die USA stehen kurz vor den Wahlen. US-Präsident Barack Obama will den Abzug aus Afghanistan voranbringen, ein Einsatz in Syrien brächte ihm keine Stimmen. Ohne die Vereinigten Staaten ist ein Einsatz der NATO in Syrien aber nicht vorstellbar. Die syrische Luftwaffe verfügt über 500 Kampfjets. Dagegen kommen die Europäer alleine nicht an - selbst wenn sie wollten.

"Keine militärischen Planungen"

Türkische Militäraktivitäten an der Grenze zu Syrien (Foto: REUTERS) An der türkisch-syrischen Grenze sind in den vergangenen Tagen die Spannungen massiv gewachsen. Der deutsche General Manfred Lange sagt, es gebe nicht einmal Planungen für einen Einsatz: "Eine ganz einfache Grundvoraussetzung ist die Frage, wird es einen Beschluss der Vereinten Nationen geben, der einen militärischen Einsatz vorsieht?" Nach allem, was er höre, werde es den nicht geben. "Damit ist auch klar, dass das Bündnis keinerlei militärische Planungen zu Syrien hat", meint er.
Und Lange müsste es wissen, wenn es Pläne gäbe: Der Vier-Sterne-General ist Stabschef im militärischen NATO-Hauptquartier im belgischen Mons. Syrien unterscheidet sich nach seiner Auffassung in gleich mehreren Punkten von Libyen: "Wir hatten in Libyen eine gute Chance, die wir auch wahrgenommen haben, um das zu tun, was uns die Vereinten Nationen vorgegeben haben - nämlich den Schutz den Schutz der libyschen Bevölkerung sicherzustellen". Das sei wegen der unterschiedlichen Verteilung der Lager, der anders ausgeprägten Luftverteidigungsmöglichkeiten und der grundsätzlichen Unterstützung in der Region möglich gewesen.

Was passiert, wenn die Lage an der Grenze eskaliert?

Offen ist jedoch die Frage, wie lange die NATO sich noch heraushalten kann, sollte es immer mehr Zwischenfälle an der türkisch-syrischen Grenze geben. Oder was passiert, wenn es schwere Grenzverstöße mit vielen Toten geben sollte. Ein Blick in die Geschichte macht deutlich: Die Schwelle für den Bündnisfall liegt hoch - er ist erst einmal eingetreten, nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001.
Dieser Beitrag lief am 9. Oktober um 08:33 Uhr im Deutschlandfunk
Stand: 09.10.2012 11:09 Uhr