Donnerstag, 6. Juni 2013

Assad-Regime provoziert weiterhin notwendiges internationales Eingreifen in Syrien - "Ziviisten und Verletzte bombardiert"

Die Kämpfe in Kusseir sind schon mehr als 24h vorbei,weil die freie syrische
Armee sich aus Kusseir zurückgezogen hat! Doch Assad hält offenbar auch
diesmal nicht Wort!

Syrien- Recht auf medizinische Versorgung

September 2012 Von den gewalttätigen Auseinandersetzungen in Syrien sind zunehmend Zivilbevölkerung, Verletzte, Ärzte, medizinisches Personal sowie die gesamte Gesundheits-versorgung betroffen. „Ärzte der Welt“ mahnt an, dass auch in Kriegszeiten die Regeln des humanitären Völkerrechts gelten.

Diese müssen von allen Konfliktbeteiligten eingehalten werden, damit unter Wahrung des medizinischen Auftrags und der beruflichen Verantwortung die Auswirkungen des Krieges begrenzt werden können.
Derzeit wird die medizinische Versorgung in Syrien instrumentalisiert und manchmal sogar als Waffe eingesetzt. Im Alltag bedeutet dies: Ärzte und medizinisches Personal werden ermordet und gefoltert, Verletzte suchen aus Angst vor Repressalien die Krankenhäuser nicht mehr auf, Ärzte werden in ihrer Arbeit in den Krankenhäusern sowie den bombardierten und besetzten Gebieten ständig behindert. Der heimliche Transport von Medikamenten wird als Straftat angesehen. Die Gewalt gegen Zivilisten kennt keine Grenzen: Es gibt schätzungsweise 19.000 Tote, Tausende sind inhaftiert, Hunderttausende sind vertrieben oder auf der Flucht und viele Verletzte sind ohne Hilfe.
Bittere Realität in Syrien
Auch wenn wir nach wie vor nur einen begrenzten Zugang zu den Opfern haben, ist es unsere Pflicht, angesichts dieser schrecklichen Situation mit allem Nachdruck auf die untragbaren Verhältnisse hinzuweisen und die Konfliktparteien an ihre Verantwortung zu erinnern.
Wir wollen einige humanitäre Rechte, die derzeit missachtet werden, wieder ins Bewusstsein rufen und richten an alle folgenden Appell:
Bei kriegerischen Auseinandersetzungen sind Zivilisten zu schützen.
"Ärzte der Welt“ sagt nein zur Bombardierung und Tötung von Zivilisten, Frauen und Kindern.
Bei kriegerischen Auseinandersetzungen sind Ärzte und medizinisches Personal zu schützen.
"Ärzte der Welt“ sagt nein zur Tötung und Folterung von Ärzten, nur weil diese Verletzten helfen wollen.
Bei kriegerischen Auseinandersetzungen sind die Verletzten zu schützen, die Krankenhäuser als Ort der Zuflucht zu verschonen und die Ärzte in ihrer medizinischen Aufgabe nicht zu behindern.
"Ärzte der Welt“ sagt nein zum Angriff auf Krankenhäuser und dazu, dass diese Orte von Folter und Unterdrückung werden.
Bei kriegerischen Auseinandersetzungen ist Ärzten und medizinischem Personal der Zugang zu Verletzten und zur Zivilbevölkerung zu erleichtern.
"Ärzte der Welt“ sagt nein zur Beeinträchtigung der medizinischen Arbeit und zu Angriffen und Gewalt gegenüber Helfern.

„Ärzte der Welt“ erinnert daran, dass jeder Mensch, immer, egal wo, ohne jegliche Diskriminierung ein Recht auf medizinische Versorgung hat.
Die Genfer Konvention hat hier deutlich die Rechte festgelegt:  Im zweiten Zusatzprotokoll des gemeinsamen Artikel 3 (nicht internationale bewaffnete Konflikte) sind ausführliche Schutzbestimmungen zugunsten von Zivilbevölkerung, Verwundeten, Kranken und Schiffbrüchigen bestimmt. Diese völkerrechtlichen Regeln gelten auch in Syrien.
„Ärzte der Welt“ hilft den Anrainerstaaten Libanon und Jordanien, die medizinische Versorgung der Verletzten und Flüchtlinge zu gewährleisten. Dieses Programm wird von Sternstunden e.V. unterstützt.
Spenden Sie jetzt

Sonntag, 2. Juni 2013

Syrisches Regime: Hilfe für Menschen in Kusseir erst nach Ende der Kämpfe

Bundesaußenminister Guido Westerwelle fordert eine Feuerpause in der syrischen Stadt Kusseir.

Er appellierte sowohl an das Regime, als auch an die Rebellen, den Kampf zu unterbrechen, damit die Bevölkerung versorgt werden kann.
Das syrische Regime lehnt das ab. Es versprach Hilfsorganisationen inzwischen zwar Zugang zu Kusseir - allerdings erst, wenn die Militäroperationen dort beendet seien.

Die UNO erklärte, es gebe Berichte, wonach in Kusseir tausende Menschen zwischen den Fronten gefangen seien. Verletzte könnten nicht versorgt werden. Stadtviertel würden willkürlich beschossen und bombadiert.

Kusseir liegt in der Nähe der libanesischen Grenzen und ist strategisch bedeutsam, weil sich dort Nachschubwege kreuzen. Seit Wochen kämpfen Regierungstruppen mit libanesischen Hisbollah-Kämpfern gegen Rebellen.

Montag, 3. Juni 2013

Viele feige Arschkricher ?? - N-TV Chef-Redakteur hält offensichtlich auch nix von investigativem Journalismus

= Auf jeden Fall ist das andauernde Weglassen von besonders gesellschafts-
relevanten Zusammenhängen nicht normal !!!
Echte Menschen - also nicht nur investigative Journalisten - sind bestrebt,die
eigene Gesellschaft eben nicht durch schamloses Verschweigen praktisch zu belügen !!!

= Doch auch N-TV Theuner hatte vor gut einer Stunde mit eben dieser
schamlosen Verlogenheit offenbar null Probleme - und tischte der eigenen
Gesellschaft auch in diesem Fall Merkels-Versager Innenminister im  Interview
 auf - ohne abermals die Bürger über dessen Versagen aufzuklären.

= Wie u.a. faschistoid ist sowas schon ??!
Thomas Karnasch

Der Einfluss der Eliten auf deutsche Journalisten und Medien

Verantwortlich: Die Doktorarbeit von Uwe Krüger untersucht, welchen Einfluss Eliten auf die Berichterstattung haben und zeigt die Netzwerke der wichtigen Menschen in Wirtschaft, Politik und Journalismus. Statt einen offenen Marktplatz an Ideen abzubilden, vertreten Journalisten demnach oft die Positionen der Herrschenden. Nach Uwe Krüger spitzt sich überall in Europa und in der ganzen Welt der Konflikt «Elite gegen das Volk» zu. Dabei stehen die Journalisten allzu oft auf der Seite der Eliten. Diese Erkenntnis ergibt sich aus der von der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig angenommenen Dissertation „Meinungsmacht: Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse“. Ein Interview von Michael Voregger [*]

Warum haben Sie sich wissenschaftlich mit dem Einfluss der Eliten auf Journalisten beschäftigt?
Uwe Krüger: Ich war selber Journalist und wurde an der Universität mit hohen Idealen gefüttert – von Unabhängigkeit, Kritik und Kontrolle. Als ich dann medienjournalistisch tätig war, also über Journalismus und Journalisten berichtet habe, stieß ich auf eine geheime Konferenz – die jährliche Bilderberg-Konferenz. Dort treffen sich Politiker, Militärs, Wirtschaftsführer und Journalisten aus Nordamerika und Westeuropa. Über diese Konferenz war damals kaum etwas bekannt, die anwesenden Journalisten berichteten darüber nicht. Für mich begann eine Spurensuche, was da eigentlich im Hintergrund läuft.
Wie nah kommen Journalisten den Eliten unserer Gesellschaft und welche Medien verfügen über besonders gute Kontakte?
Uwe Krüger: Ich habe auf breiter Front Elitenkontakte von Journalisten erfasst. Es waren 64 Journalisten, die in 82 Organisationen involviert waren, wo auch Eliten aus Politik oder Wirtschaft beteiligt waren. Besonders heraus stachen die Netzwerke von vier Außenpolitik-Journalisten: dem Außenpolitik-Ressortleiter der Süddeutschen Zeitung, Stefan Kornelius, dem verantwortlichen Redakteur für Außenpolitik der FAZ, Klaus-Dieter Frankenberger, dem Chefkorrespondenten der Welt, Michael Stürmer, und dem Mitherausgeber der Zeit, Josef Joffe. Die waren in außen- und sicherheitspolitischen Think Tanks, US- und Nato-affinen Vereinen und vertraulichen Runden involviert, in denen sie teilweise immer auf dieselben Leute trafen.
Wie wirkt sich das harmonische Verhältnis auf die Berichterstattung aus?
Uwe Krüger: Ich habe die entsprechenden Artikel der vier vernetzten Journalisten zu dem Themenfeld Sicherheit, Verteidigung und Auslandseinsätze der Bundeswehr untersucht – speziell zu Afghanistan, wo es eine Kluft zwischen den Eliten und der Bevölkerung gibt. Die Bevölkerung ist mehrheitlich skeptisch gegenüber dem militärischen Engagement im Ausland und die Elite ist fast komplett dafür. Es zeigte sich, dass die vier Journalisten in ihren Artikeln den Diskurs der Eliten abbilden, deren Argumente verbreiten und für mehr militärisches Engagement werben.
Was verstehen Sie unter dem von Ihnen angeführten erweiterten Sicherheitsbegriff?
Uwe Krüger: Dem aktuellen Elitendiskurs liegt ein erweiterter Sicherheitsbegriff zugrunde. Der klassische Sicherheitsbegriff – wir verteidigen unser Territorium, wenn es angegriffen wird – ist seit den 1990er Jahren erweitert worden. Es geht jetzt um einen anderen Sicherheitsbegriff, der alle möglichen Gefahren einschließt: Terrorismus, Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, Piraterie, Drogen, organisierte Kriminalität, Flüchtlingsströme, Demografie und Klimawandel. Wir verteidigen nicht mehr nur unser Territorium, sondern auch unseren Wohlstand, Kommunikationsinfrastruktur, die Versorgung mit Rohstoffen und Energie. Unter Sicherheitspolitik läuft jetzt ziemlich viel, und das kann dann eben auch den Einsatz von Militär außerhalb des eigenen Bündnisgebietes wegen ziemlich vieler Probleme legitimieren. Die im Elitenmilieu vernetzten vier Journalisten haben den neuen Begriff verwendet und aktiv beworben, obwohl es in der Zivilgesellschaft und in der Friedensforschung massive Kritik an dem Begriff gibt
Gibt es andere Beispiel für einseitige Berichterstattung?
Uwe Krüger: Ich habe die Berichterstattung über die Münchner Sicherheitskonferenz untersucht. Einige Journalisten von Leitmedien sind dort als normale Teilnehmer und nicht nur als Berichterstatter. Die bilden in ihren Medien sehr ausführlich den Diskurs der Eliten ab, der auf der Konferenz läuft. Die Konferenz als Institution wird nicht hinterfragt, obwohl sie nicht ganz einwandfrei legitimiert ist – sie ist eigentlich eine private Veranstaltung, die mit Steuergeldern gefördert und mit Polizisten und Soldaten abgesichert wird. Die Demonstrationen und Gegenveranstaltungen werden in diesen Medien ignoriert oder marginalisiert. Die Parteinahme ist schon offensichtlich.
Warum engagieren sich Journalisten hier so stark?
Uwe Krüger: Es gibt offensichtlich einen hohen individuellen Nutzen für Journalisten: Hintergrundinformationen, Orientierung, exklusive Kontakte, hochrangige Interviewpartner. Ich sehe aber nur einen eingeschränkten Nutzen für Leser und Zuschauer. Die bekommen das Wissen ja nicht in Form von Berichten und Reportagen aus diesen Hintergrundzirkeln vermitteln, sondern das Wissen und auch die Perspektive der Eliten. Das fließt in Kommentare und Leitartikel ein, von denen man glaubt, sie seien von unabhängigen und kritischen Journalisten verfasst Das kann auch absolut kontraproduktiv werden, wenn Journalisten integraler Teil von vertraulichen Politikplanungsprozessen sind, über die sie sich verpflichten zu schweigen. Denn Eliten schaffen im vertraulichen Rahmen Spannungen aus der Welt und finden einen Konsens bevor die öffentliche Diskussion überhaupt beginnen kann. Der Journalist aber ist Anwalt der Öffentlichkeit.
Wie weit entfernen sich Journalisten hier von ihrer Kontrollfunktion?
Uwe Krüger: Je näher sie den Machthabern und Entscheidern kommen, desto weiter entfernen sie sich von Kritik und Kontrolle. Die Nähe ist meist erkauft mit Konformität.
Da muss man diskutieren, wie groß der Abstand zwischen Journalisten und Eliten sein soll. Wollen wir, dass unsere größten und einflussreichsten Medien eine starke Schlagseite in Richtung der Eliten haben, oder wollen wir eher neutrale Beobachter, Kritiker und Kontrolleure haben – die aber vielleicht nicht immer die heißesten Indiskretionen und neuesten Insider-Informationen aus dem Elitenmilieu haben?
Wie könnte der von Ihnen geforderte „Sicherheitsabstand zwischen Journalisten und Eliten“ aussehen?
Uwe Krüger: Etwa so wie bei der New York Times. Die hat in ihrem Ethik-Kodex einen Paragrafen drin, dass Journalisten sich nicht in Organisationen engagieren dürfen, die selbst nachrichtenwürdige Aktivitäten entfalten oder die mit Politik und Wirtschaft zusammenhängen. Sie dürfen nicht in Beiräten oder Kuratorien sitzen. Sie dürfen sich lediglich in der journalistischen Aus- und Weiterbildung engagieren. Das ist ein Reinheitsgebot, das ich gerne auch in Deutschland verankert sähe.
Uwe Krüger
Meinungsmacht.
Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und
Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse
Institut für Praktische Journalismus- und Kommunikationsforschung


[«*] www.voregger.de

Viele feige Arschkricher ?? - auch N-TV Chef-Redakteur hält offensichtlich nix von investigativem Journalismus

= Auf jeden Fall ist das andauernde Weglassen von besonders gesellschaftsrelevanten
Zusammenhängen nicht normal !!!
Echte Menschen - also nicht nur investigative Journalisten - sind bestrebt,die eigene
Gesellschaft eben nicht durch schamloses Verschweigen praktisch zu belügen !!!

= Doch auch N-TV Theuner hatte vor gut einer Stunde mit eben dieser schamlosen
Verlogenheit offenbar null Probleme - und tischte der eigenen Gesellschaft auch in diesem
Fall Merkels-Versager Innenminister im  Interview auf - ohne abermals die Bürger über
dessen Versagen aufzuklären.

= Wie u.a. faschistoid ist sowas schon ??!
Thomas Karnasch

Der Einfluss der Eliten auf deutsche Journalisten und Medien

Verantwortlich: Die Doktorarbeit von Uwe Krüger untersucht, welchen Einfluss Eliten auf die Berichterstattung haben und zeigt die Netzwerke der wichtigen Menschen in Wirtschaft, Politik und Journalismus. Statt einen offenen Marktplatz an Ideen abzubilden, vertreten Journalisten demnach oft die Positionen der Herrschenden. Nach Uwe Krüger spitzt sich überall in Europa und in der ganzen Welt der Konflikt «Elite gegen das Volk» zu. Dabei stehen die Journalisten allzu oft auf der Seite der Eliten. Diese Erkenntnis ergibt sich aus der von der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig angenommenen Dissertation „Meinungsmacht: Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse“. Ein Interview von Michael Voregger [*]

Warum haben Sie sich wissenschaftlich mit dem Einfluss der Eliten auf Journalisten beschäftigt?
Uwe Krüger: Ich war selber Journalist und wurde an der Universität mit hohen Idealen gefüttert – von Unabhängigkeit, Kritik und Kontrolle. Als ich dann medienjournalistisch tätig war, also über Journalismus und Journalisten berichtet habe, stieß ich auf eine geheime Konferenz – die jährliche Bilderberg-Konferenz. Dort treffen sich Politiker, Militärs, Wirtschaftsführer und Journalisten aus Nordamerika und Westeuropa. Über diese Konferenz war damals kaum etwas bekannt, die anwesenden Journalisten berichteten darüber nicht. Für mich begann eine Spurensuche, was da eigentlich im Hintergrund läuft.
Wie nah kommen Journalisten den Eliten unserer Gesellschaft und welche Medien verfügen über besonders gute Kontakte?
Uwe Krüger: Ich habe auf breiter Front Elitenkontakte von Journalisten erfasst. Es waren 64 Journalisten, die in 82 Organisationen involviert waren, wo auch Eliten aus Politik oder Wirtschaft beteiligt waren. Besonders heraus stachen die Netzwerke von vier Außenpolitik-Journalisten: dem Außenpolitik-Ressortleiter der Süddeutschen Zeitung, Stefan Kornelius, dem verantwortlichen Redakteur für Außenpolitik der FAZ, Klaus-Dieter Frankenberger, dem Chefkorrespondenten der Welt, Michael Stürmer, und dem Mitherausgeber der Zeit, Josef Joffe. Die waren in außen- und sicherheitspolitischen Think Tanks, US- und Nato-affinen Vereinen und vertraulichen Runden involviert, in denen sie teilweise immer auf dieselben Leute trafen.
Wie wirkt sich das harmonische Verhältnis auf die Berichterstattung aus?
Uwe Krüger: Ich habe die entsprechenden Artikel der vier vernetzten Journalisten zu dem Themenfeld Sicherheit, Verteidigung und Auslandseinsätze der Bundeswehr untersucht – speziell zu Afghanistan, wo es eine Kluft zwischen den Eliten und der Bevölkerung gibt. Die Bevölkerung ist mehrheitlich skeptisch gegenüber dem militärischen Engagement im Ausland und die Elite ist fast komplett dafür. Es zeigte sich, dass die vier Journalisten in ihren Artikeln den Diskurs der Eliten abbilden, deren Argumente verbreiten und für mehr militärisches Engagement werben.
Was verstehen Sie unter dem von Ihnen angeführten erweiterten Sicherheitsbegriff?
Uwe Krüger: Dem aktuellen Elitendiskurs liegt ein erweiterter Sicherheitsbegriff zugrunde. Der klassische Sicherheitsbegriff – wir verteidigen unser Territorium, wenn es angegriffen wird – ist seit den 1990er Jahren erweitert worden. Es geht jetzt um einen anderen Sicherheitsbegriff, der alle möglichen Gefahren einschließt: Terrorismus, Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, Piraterie, Drogen, organisierte Kriminalität, Flüchtlingsströme, Demografie und Klimawandel. Wir verteidigen nicht mehr nur unser Territorium, sondern auch unseren Wohlstand, Kommunikationsinfrastruktur, die Versorgung mit Rohstoffen und Energie. Unter Sicherheitspolitik läuft jetzt ziemlich viel, und das kann dann eben auch den Einsatz von Militär außerhalb des eigenen Bündnisgebietes wegen ziemlich vieler Probleme legitimieren. Die im Elitenmilieu vernetzten vier Journalisten haben den neuen Begriff verwendet und aktiv beworben, obwohl es in der Zivilgesellschaft und in der Friedensforschung massive Kritik an dem Begriff gibt
Gibt es andere Beispiel für einseitige Berichterstattung?
Uwe Krüger: Ich habe die Berichterstattung über die Münchner Sicherheitskonferenz untersucht. Einige Journalisten von Leitmedien sind dort als normale Teilnehmer und nicht nur als Berichterstatter. Die bilden in ihren Medien sehr ausführlich den Diskurs der Eliten ab, der auf der Konferenz läuft. Die Konferenz als Institution wird nicht hinterfragt, obwohl sie nicht ganz einwandfrei legitimiert ist – sie ist eigentlich eine private Veranstaltung, die mit Steuergeldern gefördert und mit Polizisten und Soldaten abgesichert wird. Die Demonstrationen und Gegenveranstaltungen werden in diesen Medien ignoriert oder marginalisiert. Die Parteinahme ist schon offensichtlich.
Warum engagieren sich Journalisten hier so stark?
Uwe Krüger: Es gibt offensichtlich einen hohen individuellen Nutzen für Journalisten: Hintergrundinformationen, Orientierung, exklusive Kontakte, hochrangige Interviewpartner. Ich sehe aber nur einen eingeschränkten Nutzen für Leser und Zuschauer. Die bekommen das Wissen ja nicht in Form von Berichten und Reportagen aus diesen Hintergrundzirkeln vermitteln, sondern das Wissen und auch die Perspektive der Eliten. Das fließt in Kommentare und Leitartikel ein, von denen man glaubt, sie seien von unabhängigen und kritischen Journalisten verfasst Das kann auch absolut kontraproduktiv werden, wenn Journalisten integraler Teil von vertraulichen Politikplanungsprozessen sind, über die sie sich verpflichten zu schweigen. Denn Eliten schaffen im vertraulichen Rahmen Spannungen aus der Welt und finden einen Konsens bevor die öffentliche Diskussion überhaupt beginnen kann. Der Journalist aber ist Anwalt der Öffentlichkeit.
Wie weit entfernen sich Journalisten hier von ihrer Kontrollfunktion?
Uwe Krüger: Je näher sie den Machthabern und Entscheidern kommen, desto weiter entfernen sie sich von Kritik und Kontrolle. Die Nähe ist meist erkauft mit Konformität.
Da muss man diskutieren, wie groß der Abstand zwischen Journalisten und Eliten sein soll. Wollen wir, dass unsere größten und einflussreichsten Medien eine starke Schlagseite in Richtung der Eliten haben, oder wollen wir eher neutrale Beobachter, Kritiker und Kontrolleure haben – die aber vielleicht nicht immer die heißesten Indiskretionen und neuesten Insider-Informationen aus dem Elitenmilieu haben?
Wie könnte der von Ihnen geforderte „Sicherheitsabstand zwischen Journalisten und Eliten“ aussehen?
Uwe Krüger: Etwa so wie bei der New York Times. Die hat in ihrem Ethik-Kodex einen Paragrafen drin, dass Journalisten sich nicht in Organisationen engagieren dürfen, die selbst nachrichtenwürdige Aktivitäten entfalten oder die mit Politik und Wirtschaft zusammenhängen. Sie dürfen nicht in Beiräten oder Kuratorien sitzen. Sie dürfen sich lediglich in der journalistischen Aus- und Weiterbildung engagieren. Das ist ein Reinheitsgebot, das ich gerne auch in Deutschland verankert sähe.
Uwe Krüger
Meinungsmacht.
Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und
Alpha-Journalisten – eine kritische Netzwerkanalyse
Institut für Praktische Journalismus- und Kommunikationsforschung


[«*] www.voregger.de

Donnerstag, 30. Mai 2013

'Sand - Die neue Umweltzeitbombe' - Dubai gilt als der größte Sandräuber in der Welt!

Thomas Karnasch,unabhängiger international anerkannter Philosoph

Botschaft der Vereinigten Arabischen Emirate
Hiroshimastraße 18-20
10787 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30 51 65 16
Telefax:  +49 (0)30 51 65 19 00
Email: ambassador@uae-embassy.de
                                              
                        Liebe Damen und Herren an der Botschaft in Berlin -
Liebe Damen und Herren Regierungsverantwortliche der Vereinigten 
Arabischen Emirate!
Ich habe letztens eine Fernseh-Reportage über ein weiteres geplantes 
gigantisches Bauwerk auf dem Meer vor den Küsten der Vereinigten 
Arabischen Emirate gesehen.Gebaut wird auch dabei sozusagen auf Sand.
In der Tat ist es so,dass einige tausend große Schiffe tagtäglich überall auf
der Welt unterwegs sind und die Weltmeere nach Sand absaugen und 
dabei natürlich auch Schäden in vielfältiger Weise anrichten!
Um die Vereinigten Arabischen Emirate ist der Meeresgrund sogar schon
weitestgehend abgesaugt,weshalb Sie mittlerweile den Sand aus Australien
kommen lassen - für Transportkosten von etwa 5 Milliarden Euro im Jahr!

Ein wahrlich gigantisches Bauwerk würde vergleichsweise nur einen
Bruchteil dieser insgesamten Kosten ausmachen!
Nämlich für den Anfang eine von Geologen und anderen Experten gut 
geplante riesige Wasserleitung vom Meer in eine möglicherweise nahe
den Vereinigten Arabischen Emiraten gelegene Wüste!
Ohne Wasser würde praktisch kein Leben auf der Erde möglich sein!
Was also bedeutet,dass da wo Wasser ist,sich schon im Laufe von ein
paar Jahren Pflanzen und Tierleben in viefältigen Arten praktisch von selbst
entwickelt.Nachdem das zu einem stetig größer werdenden See angelaufene
salzhaltige Meerwasser über reichlich Wolkenbildung für viel süßhaltigen
Regen gesorgt hat - und weiterhin sorgt!
Wodurch natürlich auch die Umgebungstemperatur leicht absinken würde
- was von der insgesamten Größe des Sees abhängt.
Wir alle wissen ja,dass gerade auch im Arabischen Raum zunehmend das
Trinkwasser knapp wird! Sicherlich haben auch Sie längst durchschaut,
dass Sie mit dem Beginnen solcher Projekte ein wahrlich gigantisches 
Bauwerk - gigantisch im Nutzen - in Ihrer Heimatregion realisieren würden.
Womit unweigerlich ein höheres Ansehen verbunden wäre,als nur mit solch 
futuristischen Touristenhochburgen auf dem Meer.
Natürlich könnte über solche Projekte auch das friedliche Miteinander in
Ihrer Heimatregion sehr gut nachhaltig gefördert werden!
 
Wir brauchen also sowas wie eine weltweite Initiative,die das weltweite
Sandrauben in geordnete Bahnen lenkt und Obacht gibt!
Und was liegt da näher,als das so eine Initiative von einer Region wie den
Vereinigten Arabischen Emiraten initiiert werden könnte,die schon lange 
Erfahrung im Umgang mit der immer knapper werdenden Recource Sand 
hat.
Sand aus den salzhaltigen Weltmeeren ist zudem nicht unbedenklich fü die 
Verwendung als Baustoff geeignet.Übermäßig viel Salz kann nicht nur im 
menschlichen Körper nachhaltige Schäden anrichten - sondern übermäßig 
viel Salz kann auch nachhaltige Schäden in der Baustruktur anrichten.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch
The Palm Dubai
Die Schiffe lassen große Sandförderrohre in das Meer und Saugen mit
diesen den Sand in Ihre riesigen Bäuche. Per GPS werden die Schiffe dann
Metergenau ... 
http://www.dubai-tour.de/the-palm-dubai.php 

Kies um jeden Preis Wieso Baggerschiffe im ... - Südwestrundfunk
16. Nov. 2007 ... Die Schiffe saugen den Meeresboden ab, mit allem was 
darauf lebt. Gegen die ... Das Schiff wirft den feinen Sand zurück ins Meer. 
http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=2700030/1gre3q3/

 Wenn das Überleben auf Sand gebaut wird - Aachener Zeitung
7. Apr. 2012 ... Denn das Meer spült Jahr für Jahr und vor allem bei Sturm
Tonne für ... Die Schiffe saugen den Sand vom Meeresboden auf, der dann über die ... 
http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/wenn-das-uberleben-auf-sand-gebaut-wird-1.418256




Sand - Die neue Umweltzeitbombe

Dienstag, 28. Mai um 20:15 Uhr, 75 Min.


Das Bevölkerungswachstum und die wirtschaftliche Entwicklung in den Schwellenländern sorgen weltweit für einen Bauboom. Die Folge: Der Bedarf an Sand steigt. Da sich Wüstensand nicht zur Betonherstellung eignet, hat die Bauindustrie den Meeresboden im Visier. Der Film zeigt Schauplätze des Sandabbaus rund um den Globus und geht Zusammenhängen und Hintergründen.

Sand ist heutzutage Bestandteil zahlreicher Alltagsprodukte, häufiger noch als Erdöl. Wir finden Sand in Nahrungsmitteln, Kosmetika, Putzmitteln, aber auch in elektronischen Produkten wie Computern, Handys und Kreditkarten. Der größte Sandbedarf entsteht jedoch durch den weltweiten Bauboom aufgrund des Bevölkerungswachstums und der wirtschaftlichen Entwicklung in den Schwellenländern. Stahlbeton besteht zu einem Drittel aus Zement und zu zwei Dritteln aus Sand. Angesichts dieses Bedarfs wurde Sand in den letzten Jahren zu einer Ressource von entscheidender Bedeutung. Wüstensand ist - man mag es kaum glauben - nicht zur Betonverarbeitung geeignet. Deshalb haben Baukonzerne bislang Sand aus Flussbetten oder Kiesgruben abgebaut. Doch dieser Vorrat geht langsam zur Neige, und so hat die Bauwirtschaft den Meeresboden ins Visier genommen - eine ökologische Zeitbombe. Der Dokumentarfilm zeigt Schauplätze rund um den Globus: den illegalen Sandabbau in Marokko aufgrund der boomenden Tourismusindustrie, der unweigerlich zum Verschwinden ganzer Strände führt; den Expansionsbedarf von Singapur, das ungeachtet aller Verbote weiterhin Sand aus den Nachbarländern importiert; das Verschwinden ganzer Inseln wegen des illegalen Sandabbaus in Indonesien; die pharaonenhaften Bauprojekte in Dubai, wo die eigenen Sandressourcen aufgebraucht wurden und nun Sand aus Australien importiert wird; die Machenschaften der indischen Mafia, die die Bauwirtschaft des Landes kontrolliert, während die eigene Bevölkerung weiterhin in Slums hausen muss; das Auffüllen der Strände von Florida, die zu neun Zehntel weggespült werden; und schließlich den Kampf der Bevölkerung in Frankreich, wo sich Konzerne Standorte in Küstennähe sichern, um in Schutzgebieten Sand vom Meeresboden abzubauen. Der Dokumentarfilm erläutert die Zusammenhänge und Hintergründe einer verheerenden Wertschöpfungskette und fördert mit Unterstützung von Wissenschaftlern und Nichtregierungsorganisationen eine beispiellose menschliche, soziale und ökologische Katastrophe zu Tage.

The Palm - Dubai

Ein Wahnsinns Projekt das es nur in Dubai geben kann – The Palm. In Dubai mitten im Meer entstehen zwei künstliche Inseln die die Form einer Palme haben. Die zwei Inseln heißen The Palm Jumeirah und Jebel Ali. Die Insel Jumeirah soll bereits im Jahr 2006 fertiggestellt werden.

Das Projekt The Palm soll dazu Beitragen das das Ziel von Jährlich 15 Millionen Touristen erreicht wird. Dieses Ziel soll im Jahre 2010 erreicht werden. Wenn Sie weiter lesen dann werden Sie sicher nicht daran Zweifeln das dieses Sagenhafte Bauwerk - The Palm - wesentlich dazu beitragen wird.

Die künstlichen Inseln werden mitten im Meer mit Sand aufgeschüttet. Der Irrglaube vieler Leute das Dubai durch die Wüste genügend Sand hat liegt darin Begründet das der Wüstensand nicht als Baumaterial für so ein Vorhaben geeignet ist.
Der Sand für den Bau der Inseln wird von einer Spezialfirma direkt im Meer, besonders von Sandbänken vor Dubai, abgebaut. Dies wird mit riesigen Schiffen realisiert die eigens für diese Aufgabe entwickelt worden sind. Die Schiffe lassen große Sandförderrohre in das Meer und Saugen mit diesen den Sand in Ihre riesigen Bäuche. Per GPS werden die Schiffe dann Metergenau an die Stelle gelotst wo später die Insel entstehen soll und der Sand wird wieder aus dem Schiffsbauch gelassen. Da dieses Verfahren allein noch keine Bewohnbare Insel ergibt wird zusätzlich mit Steinen gearbeitet. Die Inseln werden so in Form gehalten und gegen das Wegspülen durch Wellen geschützt.

Auf den Palm Inseln Jumeira und Jebel Ali werden, wie für Dubai üblich, Luxuriöse Hotelanlagen und Villen gebaut. Breits kurz nach Bekanntgabe dieses Vorhabens vor einigen Jahren waren die Villen und Grundstücke auf The Palm in wenigen Wochen verkauft.

Wenn es Ihr Geldbeutel zulässt können Sie demnächst direkt auf The Palm Urlaub machen und sich in einem Luxushotel einmieten. Exklusive Strände sind dann garantiert.

Mehr Informationen über The Palm Dubai bekommen Sie hier.
Ein weiteres Projekt das noch Spektakulärer werden soll ist The World Dubai.

Dienstag, 28. Mai 2013

Moskau will also tatsächlich Rakentsysteme an Top-Terrorist Al Assad liefern - mit irritierender Begründung!

Da erklärt doch der stellvertretende russische Außenminister heute in Presse-
erklärung,dass dessen Regierung in Moskau an den an das Regime in
Damaskus zugesagten Raketensystemen festhalten will.Und das allenernstes
zur Abschreckung,wie der stellvertretende Außenminister erklärte.
Zudem deutet dieser indirekt an,die israelische Regierung wolle den
Bürgerkrieg in Syrien auf die angrenzende Region ausdehnen.

Wahrscheinlich plant das der islamistische Top-Terrorist Hassan Nasrallah,
Anführer und Herrscher der islamistischen Miliz im Libanon.
Um durch das Eingreifen für das Assad-Regime in den Bürgerkrieg in
Syrien auf Umwegen den Libanon zu destabilisieren und möglicherweise
sogar die Macht dort an sich zu reißen.
  
Besonders Wladimer Putin geht es also in erster Linie um eigene Interessen
und schlimmstenfalls sogar garnicht um die notleidende Bevölkerung in Syrien.
Die US Politik ist also ebenso aufgefordert,sich ihrer Verantwortung gegenüber
in diesem Fall den Menschen in Syrien zu stellen! Und mit der Politik in Moskau
die darüber hinaus immer offensichtlicher werdenden Hintergründe aus der
gemeinsamen Vergangenheit auf menschlicher Ebene auszusprechen und sich
anzuhören!

Das dürfte also auch Nato-Mitgliedschaften ehemaliger Ostblock-Staaten mit
einbeziehen.
Präsident Putin tut gut daran,sich nachhaltig dafür einzusetzen,dass die
islamistische Hisbollah aus Syrien abzieht!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch