Montag, 3. Dezember 2012

Machtkampf in Ägypten spitzt sich zu

Laut Beobachtern hatte die Muslimbruderschaft 

durch Wahlbetrug die Parlamentsauflösung provoziert

Parlamentsauflösung bestätigt 

Das ägyptische Verfassungsgericht hat die Auflösung des Parlaments bestätigt und sich damit auf die Seite des Militärrats gestellt. Der neu gewählte Präsident, Mohammed Mursi, hatte das Parlament wieder eingesetzt.
Soldaten vor dem Verfassungsgericht in Kairo. Quelle: dpa
Soldaten vor dem Verfassungsgericht in Kairo. Quelle: dpa
KairoDer Machtkampf zwischen dem neuen ägyptischen Staatschef Mohammed Mursi und dem mächtigen Militärrat um die Wiedereinsetzung des aufgelösten Parlaments spitzt sich zu. Das Verfassungsgericht bezeichnete sein umstrittenes Urteil zur Auflösung der Volksvertretung am Montag als "bindend" und stellte sich damit klar auf die Seite der Generäle. Das Parlament in Kairo hatte zuvor für Dienstag eine Sitzung der Abgeordneten angekündigt.
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Mursi hatte das Parlament, das im Juni nach einem Urteil des Verfassungsgerichts vom Militärrat aufgelöst worden war, am Sonntag per Dekret wieder eingesetzt und war damit auf Konfrontationskurs zum Militärrat gegangen.

Ägyptischer Präsident Parlamentsauflösung für nichtig erklärt

Ägyptens Präsident setzt sich so über die Entscheidung des Verfassungsgerichts hinweg.
Ägyptischer Präsident: Mursi erklärt Parlamentsauflösung für nichtig
Das Verfassungsgericht erklärte nun, alle seine Urteile und Entscheidungen seien „endgültig“ und könnten nicht angefochten werden. Darum seien sie auch für alle staatlichen Stellen „bindend“. Die Richter betonten ausdrücklich, dass sich das Gericht nicht an politischen Auseinandersetzungen beteilige. Es sei aber dessen „heilige Pflicht“, die Einhaltung der Verfassung zu überwachen.
In einer umstrittenen Entscheidung hatte das Verfassungsgericht Mitte Juni das Wahlgesetz für die Parlamentswahl in weiten Teilen für illegal erklärt. Kurz darauf erklärte der Militärrat das so zustande gekommene Parlament für aufgelöst und übernahm selbst die Kontrolle über die Gesetzgebung. Die Muslimbrüder, die die Mehrheit im Parlament stellen, sprachen von einem Staatsstreich.
Am Sonntag setzte Mursi, der bis zu seiner Wahl selbst den Muslimbrüdern angehörte, das aufgelöste Parlament überraschend per Dekret wieder ein. Parlamentspräsident Saad al-Katatni, ebenfalls ein Muslimbruder, forderte die Abgeordneten daraufhin auf, am Dienstag um 14 Uhr MESZ zu einer Sitzung zusammenzukommen, wie die amtliche Nachrichtenagentur Mena meldete.

Treffen mit Mursi Westerwelle reist nach Ägypten

Der Außenminister reist dorthin als erster westlicher Diplomat nach dem Sturz Mubaraks.
Treffen mit Mursi: Westerwelle reist zu Gesprächen nach Ägypten
Die Generäle äußerten sich bislang nicht zum Vorgehen des Präsidenten – auch nicht nach einer Dringlichkeitssitzung des Militärrates am Sonntag. Aus der Justiz und mehreren nicht-religiösen Parteien kam jedoch Kritik an Mursis Entscheidung. Der Chef der linksgerichteten Tagammu-Partei, Rifaat al-Said, sagte im Staatsfernsehen, Mursi müsse die Entscheidungen der Justiz akzeptieren, „ob ihm das gefällt oder nicht“. Seinen Angaben zufolge wollen "mehrere Parteien" die Parlamentssitzung am Dienstag boykottieren.
Am Montag wurde auch Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) in Kairo erwartet. Nach Gesprächen mit seinem ägyptischen Kollegen Mohammed Kamel Amr stehen für Dienstag Unterredungen mit Präsident Mursi und dem Generalsekretär der Arabischen Liga, Nabil al-Arabi, auf dem Programm. Westerwelle wolle weiter darauf drängen, dass der Militärrat die Macht rasch in demokratisch legitimierte zivile Hände gebe, hieß es aus Diplomatenkreisen in Berlin.
Ägypten
Weitere Themen sind demnach die Einbindung moderater islamischer Kräfte in die Politik des Landes, der Schutz religiöser Minderheiten und die Einhaltung internationaler Verträge wie etwa der Friedensvertrag mit Israel von 1979. Westerwelle ist der erste Außenminister eines westlichen Staates, der seit dem Sieg des moderaten Islamisten Mursi bei der Präsidentschaftswahl im vergangenen Monat nach Kairo kommt.

Sonntag, 2. Dezember 2012

Mohammed Mursi und seine macht- orientierte fundamentalistische Moslem-Bruderschaft beweisen weiterhin mangelhafte Demokratie-Fertigkeiten!

Dieser und die nach wie vor Seinen haben immer noch nicht begründet dargelegt,
warum deren organisiertes Ummodeln der ägyptischen Verfassung im wahrsten
Sinne urplötzlich über 4 Wochen vorgezogen wurde !!!

Diese haben offenbar nicht damit gerechnet,dass sich eine große Bevölkerungs-
Mehrheit doch intensiv mit den zuweilen autoritär vorgenommenen Veränderungen
auseinandersetzen will!
Mit anderen Worten:
Das ganze jetzt zusammengebaute Verfassungs-Konstrukt ist immer offen-
sichtlicher ein Werk einer fundamentalistischen Organisation,die schlimmstenfalls
noch großes nach mehr deren Wunschdenken vorhat?!

Wenn diese nicht belegen können,dass praktisch die gesamte Islam-
Wissenschaften und weite Teile der Geistlichkeit des Landes daran beteiligt
waren,dann ist dieses Konstrukt noch umso mehr rechtswidrig - verfassungswidrig im eigentlichen Sinne!

= Die ägyptische Justiz kann sicherlich dieses noch deutlicher macht-
missbräuchliche Ansetzen eines angeblichen Verfassungs-Referendums in schon
2 Wochen untersagen!
Schließlich ist es für die überwiegende Mehrheit der Menschen in Ägypten
unmöglich,sich in dieser kurzen Zeit mit den Veränderungen auseinanderzusetzen!!
Geschweige denn überhaupt Zugang bzw. Einsicht in dieses Werk zu erhalten.
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

Donnerstag, 29. November 2012

Auch Benjamin Netanjahu will sich aus Politik zurückziehen: eine weise Entscheidung!

Die USA und Israel können den Antrag auf Beobachterstatus von Palästina nicht ablehnen!
Allenfalls könnte eine Enthaltung begründbar sein!

Wenn es was um die kriegerischen Ereignisse im Winter 2008/2009 zu ermitteln
gibt,dann sollte das auch geschehen!
Alles andere würde Staatenführungen unweigerlich mehr Handlungsspielraum
eröffnen,um gegen auch das eigene Volk vorgehen zu können!

Palästina würde mit der Anerkennung eines gewissen Beobachterstatus auch in
die Pflicht genommen,denn damit dürfte sich auch am eigenen Haftungsstatus
etwas ändern.Stattdessen fordert die wenig durchdachte Sanktionsdrohung
weitere persönliche Konsequenzen innerhalb der israelischen Politik!

Die Obama/Clinton-Administration tritt offenbar auch auf der Stelle??
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

Montag, 26. November 2012

UN-Klimakonferenz: ist eine unnötige Blockadehaltung nicht auch in gewisser Weise Terrorismus ??!

Nach Möglichkeit erhöhen alle Staaten in der Weltgemeinschaft die
Spitzensteuern um z.B. 10% und wenden davon mindestens 3% kontinuierlich
gegen den Klimawandel auf:
1.
Für das Auffangen von in die Weltmeere abfließendem !-Süßwasser-!
2.
Für das Anlegen von künstlichen Salzwasserseen in sonstigen Wüsten bzw.
Trockengebieten!
= Was zum Einen auch positiv auf Naturkatastrophen einwirken hilft!

Zur Veranschaulichung:
Mit der Zeit bildet sich Oberflächenwasser - also künstliche Seen!

Natürlich folgt unmittelbar eine relativ konstante Wolkenbildung!
Die wiederum für nachhaltigen Süß-Wasserniederschlag sorgt!

a)Fischfang
b)Nutzpflanzenanbau
c)Nutztierhaltung u.a.

Was wiederum den dort lebenden Menschen mehr Zukunftsperspektiven
bietet - und so auch u.a. Konflikte eindämmen hilft!

Die oben angesprochenen Staatenlenker haben auf dem heute beginnenden
Klimagipfel in Katar die unmissverständliche Möglichkeit,sich als verant-
wortungsbewußte Menschen zu zeigen !!!

Alles andere könnte u.U. ziemlich das vollständige Ansehen kosten !!!
= Unzählige Wissenschaftler und andere Experten (er)warten weltweit (auch)
auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit ihren Landesregierungen !!!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch



Freitag, 23. November 2012

Was wäre die Welt ohne die vielen mutigen Auslandskorrespondenten ??

Der zuletzt wieder mutig und bemüht umsichtig für Palästinenser und Israelis
handelnde ägyptische Präsident Mohammed Mursi wurde zuvor von beherzten
Auslandskorrespondenten davon abgehalten,einen blutigen Krieg anzuzetteln!

Umso erstaunlicher um nicht zu sagen ungläubig sind danach die jüngsten
Meldungen aus Ägypten!
Mir könnte so ein Amt eher nichts anhaben,mich eher nicht dazu verleiten,
die Macht oder das Amt zu missbrauchen!
Meine Lebenserfahrung war zu einschlägig!

Das Pondon zu den wesentlich wichtigeren Auslandskorrespondenten bilden
nicht nur einheimische Moderatoren u.a.,die tagtäglich nicht nur ihr nicht
selten zu unbewegliches Popöchen auf einem bequemen high-tec Sessel
platzieren!
= Die beinah logische Konsequenz:
Die meisten dürften nicht nur konservativ sein,sondern auch mehr wandelnde
Kapitalgesellschaften!

Eben - sinngemäß:
Merkel geht von Scheitern der Verhandlungen aus(...).
Warum kann auch das niemand durchschauen ??
= Merkel will offenbar ein Scheitern der Verhandlungen??

Das war schon ziemlich dreist,ihre antidemokratische Regierung mit der
positiven Wirtschaftslage in Deutschland in Verbindung zu bringen!

= Ein gewisser Thomas Karnasch hat allein mindestens dreimal die merkelsche
ruinöse Selbstinszeierung versucht zu korrigieren:" scheitert der Euro - scheitert
Europa"

= Wenn ein Name zu nennen ist,dann gehört Thomas Karnasch unzweifelhaft dazu!
Und ziemlich sicher niemand aus dieser Zocker-Regierung !!!
Mit herzlichen Grüßen Thomas Karnasch

P.S. Thomas Karnasch(u. a. Psychoanalytiker) weiß schon seit 10 Jahren,dass
auch diese nicht nur Kapitalismus-verseuchte Gesellschaft dringendst eine Art
Psychotherapie braucht !!!

= Und handelt seither auch entsprechend bemüht selbstlos!